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Fachausschuss sieht sich in Arneburg um / Wirtschaftsministerium entscheidet im Laufe des Sommers Mit dem Elbeblick geht es in Richtung Erholungsort

Von Doreen Schulze 29.06.2013, 03:11

Arneburg l In Arneburg gibt es den Elbhang mit herrlichem Blick auf den Strom, Fachwerkhäuser geben der Stadt Charme und zeigen ein Abbild der früheren geschichte des Ortes, Gastronomie und Hotels sorgen für einen angenehmen Aufenthalt der Gäste in der Stadt. Um in Zukunft die Stadt für Touristen noch interessanter und attraktiver zu machen, bewarb sich die Stadt im Mai vorigen Jahres um den Titel "Erholungsort". Gestern besuchte eine Kommission des Landesfachausschusses für Kur- und Erholungsorte des Landes Sachsen-Anhalt die Elbestadt, um einen Einduck zu bekommen.

Verbandsgemeinde-Bürgermeister Eike Trumpf und Stadtbürgermeister Lothar Riedinger zeigten den Mitgliedern der Kommission, bestehend aus Mitgliedern des Wirtschaftsministeriums, des Umweltministeriums, des Landesumweltamtes, des Landestourismusverbandes und des Städte- und Gemeindebundes, unter anderem, die Kunst- und Kulturscheune, das Heimatmuseum, Gänselieselbrunnen, Grundschule, Tagesstätte, Spielplatz, Sportplatz, Burgberg, und den Blick über die Elbe. Vom Rathaus aus begab sich die Abordnung durch den Kräutergarten entlang des alten Stadtgrabens zur Stadthalle. "Schön, wenn eine Stadt über so etwas verfügt", bewertete Wolfgang Manthey, Vorsitzender des Landesfachausschusses das Vorhalten eines so große Festhalle und Kommunikationspunkt.

Der erste Eindruck, den Manthey von Arneburg erhielt, ist positiv, wie er auf nachfrage der Volksstimme erklärte. Nach Aktenlage befasste sich der Vorsitzende bereits mit der Elbestadt. Positiv bewertet wurde bereits das Gutachten vom Wetteramt, in dem die Qualität der Luft beurteilt wird.