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Tradition in der Region – Treffen rund um ausgediente Weihnachtsbäume Kurzweilige Abende am Feuer

10.01.2011, 04:29

Stendal (aho/dsc/dan/ssi/kpo) Zum Weihnachtsbaumverbrennen verbrachten die Einwohner der Region in ihren Ortschaften an diesem Wochenende kurzweilige Abende.

In Arneburg wurde am Sonnabendnachmittag das Feuer hinter dem Feuerwehrgerätehaus entzündet. Bei Glühwein, Bratwurst und Schaschlik ließen es sich die Gäste gut gehen. Die Kinder bereiteten sich über einer Feuerschale ihr Stockbrot zu. In Möringen musste die freiwillige Feuerwehr gleich mehrere Fuhren mit dem Tandem-Anhänger erledigen, bis alle Weihnachtsbäume eingesammelt waren. Angedacht wird nun die Gründung eines Fördervereins der Möringer Wehr, wie Wehrleiter Kay Weber am Rande des Feuers berichtete. Er hofft, dass zum Maibaumaufstellen am 30.April dieser Verein existiert.

Bereits am Freitagabend hatten rund 250 Tangerhütter auf dem Platz an der Otto-Nuschke-Straße das Weihnachtsbaumfeuer genossen. Bei Glühwein, Bratwurst und anderen Leckereien genossen sie einen gemütlichen Abend.

Eingeladen dazu hatten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Tangerhütte sowie die SPD-Ortsgruppe. Gemeinsam überlegten sie, das wievielte Baumverbrennen es denn nun sei. "1995 haben wird das wohl zum ersten Mal gemacht", überlegte SPD-Stadtratsmitglied Heinz-Peter Döhmann laut. Da stimmten die anderen zu.

In Tangermünde nutzten Hunderte am Sonnabend das Angebot des Hanserings und kamen zum Elbufer. Unterhalb des Bleichenbergs hatten in Regie des Vereins Sven Oldenburg und seines Teams vom Schwarzen Adler sowie die Feuerwehr der Stadt alle Vorbereitungen für einen geselligen Abend getroffen.

<6>Im Stendaler Stadtteil Bindfelde hatte die Freiwillige Feuerwehr einen riesigen Haufen Bäume aufgestapelt. 50 Einwohner und Gäste wohnten dem Abbrennen bei. Auch hier sorgte der Förderverein für das gesellige Drumherum mit guter Verpflegung vom Grill.<7>