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Neujahrsempfang im Seniorenwohnheim Elbresidenz gestaltet freie Fläche nach Gebäudeabriss

Von Doreen Schulze 11.01.2010, 05:53

Arneburg. Trotz der angekündigten starken Schneefälle am Wochenende ließen es sich zahlreiche Geschäftspartner der Arneburger Seniorenstätte Elbresidenz nicht nehmen, der Einladung zum Neujahrsempfang zu folgen. Trotz einiger Absagen freute sich die Leiterin der Einrichtung Carmen Gedamke, an die 30 Gäste begrüßen zu dürfen.

Den Auftakt des Neujahrsempfangs machte der Heimchor. Mit Liedern wie " Das Singen bringt groß Freud `", " Mandolinen und Gitarren " aus der Schlagerwelt oder " Vor der Kaserne " stimmten die Senioren die Gäste beschwingt auf das neue Jahr ein. Abschließend sangen die Gäste mit. Der Chor wird geleitet von Dorlies Schön. Musikalisch begleitet Mitarbeiter Martin Buschendorf die Sänger mit der Gitarre. Seit Kurzem erhielt der Chor musikalischen Zuwachs. Als neuer Bewohner bereichert Otto Kraft den Gesangskörper. Er begleitet die Lieder auf seiner Mundharmonika und erntete dafür viel Applaus. Gedamke spricht den Sängerinnen und Sängern eine Einladung zum Essengehen aus. Einzulösen ist diese im Sommer.

Der Neujahrsempfang in der Elbresidenz fand am Sonnabend zum neunten Mal statt. Es ist ein Dankeschön an die Geschäftspartner sowie Vertreter der Stadt und der kommunalen Verwaltung für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und zugleich ein Auftakt für die Fortführung der guten Zusammenarbeit in zukünftiger Zeit. " Wir bemühen uns, den uns anvertrauten Menschen einen angenehmen Lebensabend zu gestalten. Für unsere Arbeit ernten wir Lob und Kritik. Das ist Ansporn für uns ", so Carmen Gedamke. Sie berichtet über den Abriss eines alten Gebäudes und eines Teils eines Nebengelasses auf dem Gelände der Elbresidenz im vergangenen Herbst. Die gewonnene freie Fläche soll neu gestaltet werden. Die Heimleitung ist für Ideen und Unterstützung offen.

Im elften Jahr des Bestehens lädt der Heimchor am 5. Mai dieses Jahres die Öffentlichkeit zu einem Chorkonzert ein. " Aber bei uns wird nicht nur gefeiert. Wir arbeiten rund um die Uhr, sieben Tage in der Woche ", so die Heimleiterin. Wie sie berichtet, sei der Pflegeberuf nicht einfach, werde aber mit positiven Zeichen belohnt.

Bei einem Büfettessen führten die Gäste angeregte Gespräche.