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Nobody Knows stellen zweites Folkfestival auf die Beine Fünf Bands bitten im August zum Tanz in den Klostergarten

Von Nora Knappe 18.06.2009, 09:43

Das Stendaler Folkfestival geht in die zweite Runde. Am 8. August soll es im Klostergarten hinter Altmärkischem Museum und Katharinenkirche wieder deutsch-irisch-folkig zugehen. Fünf Bands locken die Fans dann zum f delen Treiben.

Stendal ( nk ). Was den Erfolg des ersten Stendaler Folkfestivals im August 2008 angeht, sind sich die Organisatoren einig : " Es war eine super Resonanz. Und wir waren überrascht, dass diese Musik so viele Anhänger hier in der Region hat ", erzählt Maximilian Heinrichs von der Stendaler Band Nobody Knows. Die Nachfrage hatte die erhoffte Resonanz um ein Vielfaches gesprengt.

Die Euphorie der Premiere soll in diesem August ihre Fortsetzung fnden. " Wir rechnen mit 1000 Besuchern ", so Heinrichs. Seit Beginn des Vorverkaufs Anfang Mai seien für die zweite Aufage von " Folk in die Nacht " schon 200 Karten weggegangen. Zu den vier Formationen aus dem letzten Jahr – Nobody Knows, Celtic Minds, Cobblestones, Tippelbrüder – gesellt sich in diesem Jahr " Die Siedler ", eine Folk-Formation aus Stendal, die nach eigener Beschreibung " erdigen Akustikgeigenbluesfolk " bietet. Sie soll vor allem die Umbaupausen überbrücken. " Das war im letzten Jahr ein wesentlicher Kritikpunkt, dass zwischen den Auftritten praktisch nichts war ", so Heinrichs.

Bis 2 Uhr soll am 8. August gefeiert werden. Weinstand, Knoblauchbrot und Pilzpfannen verhelfen den Besuchern – die sich am besten auch Sitzkissen mitbringen – zu kulinarischer Stärkung zwischendurch. Beginn ist um 20 Uhr, der Einlass startet eine Stunde vorher.

Einen Ausblick auf kommende Folknächte wagen die Jungs und Mädels von Nobody Knows auch schon : " Wenn es dieses Mal gut läuft, könnten wir uns auch ein zweitägiges Festival in Stendal vorstellen ", sagt Maximilian Heinrichs. Dann womöglich auch mit Feuershow und Jonglage.

Im Gegensatz zum vorigen Jahr können Karten nicht reserviert werden, sondern müssen direkt gekauft werden. Möglich ist das im Altmärkischen Museum, in der Katharinenkirche, in der Stendal-Info und über die Festival-Homepage.

www. folk-in-die-nacht. de