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Renate Hillebrandt zieht für Gröningen eine positive Jahres-Bilanz Bürgermeisterin dankt den Helfern

Von René Döring 20.12.2013, 02:01

Gröningens Bürgermeisterin Renate Hillebrandt zieht am Ende des Jahres eine kommunalpolitisch positive Bilanz. Und das sowohl mit Blick auf realisierte Investitionen als auch mit Blick auf kulturelle Höhepunkte.

Gröningen l Wenn Gröningens Bürgermeisterin Renate Hillebrandt (CDU) das Jahr 2013 Revue passieren lässt, dann kommen ihr als erstes der Dalldorfer Weg und die Seilerbahn in den Sinn. Also die beiden Gröninger Straßen, die in diesem Jahr saniert wurden. "Das waren zwei sehr wichtige Projekte, die in sehr guter Qualität realisiert worden sind", so die Bürgermeisterin.

Zu den besonders positiven Ergebnissen des kommunalpolitischen Jahres 2013 zählt Renate Hillebrandt überdies die Badesaison im Großalsleber Freibad. Zum einen war im Vorfeld der Saison unter anderem die Mess- und Regeltechnik erneuert worden. Zum anderen waren so viele Badegäste wie schon lange nicht mehr gekommen. "Was sicherlich vor allem am sehr guten Wetter gelegen hat. Dennoch war es eine sehr erfolgreiche Badesaison für unseren neuen Schwimmmeister Lucas Veckenstedt, der sehr engagiert gearbeitet hat", so die Bürgermeisterin, die mit ihrem Bilanz-Blick auf 2013 gleich in Großalsleben bleibt. Denn Renate Hillebrandt ist froh, dass das Land das Versprechen gehalten und auf den zwei Landesstraßen in Großalsleben die Fahrbahn mit einer neuen Asphalt-Dünnschicht erneuert hat. Was vor dem Hintergrund passiert ist, dass aufgrund von Sanierungsarbeiten an der B 81 zwischen Kroppenstedt und Heynburg der Straßenverkehr mehrere Wochen durch Großalsleben umgeleitet worden ist. "Allerdings ist das in meinen Augen nur eine kurzfristige Lösung. Ich hoffe sehr, dass das Land diese beiden Straßen gemeinsam mit uns in den Jahren 2015 und 2016 umfangreich saniert", sagt die Bürgermeisterin.

In Kloster Gröningen wurden Arbeiten an Westerstraße fertig

Die sich zudem freut, dass der Wasser- und Abwasser-Zweckverband Huy-Fallstein (WAZ) in diesem Jahr in Kloster Gröningen in der Westerstraße seine Restarbeiten erledigt und der Stadt damit die Möglichkeit gegeben hat, die Randstreifen vernünftig zu gestalten.

Doch wenn Renate Hille-brandt Jahresbilanz zieht, dann möchte sie nicht nur an Straßenbauarbeiten und andere Investitionen erinnern. "In der Stadt Gröningen und in den Ortsteilen hat es auch 2013 wieder ein reges kulturelles Leben gegeben. Und ich möchte mich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben", sagt die Bürgermeisterin und nennt als ein Beispiel das Gröninger Museumsfest. "Das ist wieder sehr gut gelaufen. Ich danke allen Bürgern, die zu diesem Fest gekommen sind", so Renate Hillebrandt, die zudem daran erinnert, dass es im Rahmen des Museumsfestes zwei Stadtwetten gegeben hat, die inzwischen eingelöst worden sind. Bei denen war es zum einen darum gegangen, wieviel Besucher in bayrischen Trachten zum abendlichen Oktoberfest kommen und zum anderen, wer einen Holzbalken so genau absägt, dass er wenn möglich genau ein Kilogramm wiegt.

Weil viel zu wenig Besucher in Dirndl oder Lederhose zum Oktoberfest gekommen waren, hat Irmtraud Wienecke als Vorsitzende des Kulturausschusses zu Beginn der Adventszeit den städtischen Weihnachtsbaum auf dem Kulturhaus-Vorplatz höchst selbst geschmückt und damit die erste Wette eingelöst. Und zum anderen hat Katharina Bäuerlein aus Deesdorf, die sich beim Sägen nur um fünf Gramm vertan hatte, inzwischen ihren Preis, also einen Weihnachtsbaum, geliefert bekommen.

Ein Museumsfest wird es im nächsten Jahr wieder geben

"Das Museumsfest wird es auch im nächsten Jahr wieder geben. Die meisten Verträge mit den Partner sind schon abgeschlossen", so Renate Hillebrandt, die für das Jahr 2014 auch die zweite Auflage vom Fest der Vereine ankündigt. "Ich denke, dieses Fest war in diesem Jahr bei seiner Premiere sehr erfolgreich, so dass es 2014 eine zweite Auflage geben wird", so die Bürgermeisterin. Zumal alle Vereine der Stadt bereits ihre Bereitschaft geäußert haben, auch 2014 dabei zu sein. Allerdings wird es eine Veränderung geben. "Es gab viele Fest-Besucher, die kritisiert haben, dass alles sehr weitläufig ist. Und deshalb werden wir uns im nächsten Jahr auf den Bereich vor dem Sportlerheim konzentrieren."