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Ein weiteres Mal "volles Haus" für die Laiendarsteller von der Beyendorfer Kirchengemeinde Eine Reise durch die Welt der Filmmusik

Von Yvonne Heyer 28.01.2014, 02:25

Eine Reise durch die Welt der Filmmusik starteten am Sonntagnachmittag zahlreiche Zuschauer gemeinsam mit den Laiendarstellern aus Beyendorf. Die Männer, Frauen und Kinder füllten mit ihrem tollen Spiel einmal mehr die Altenweddinger Festhalle bis auf den letzten Platz.

Altenweddingen l Zum inzwischen sechsten Mal waren die Laiendarsteller von der evangelischen Kirchengemeinde in Altenweddingen zu Gast. Die tollen Aufführungen haben längst im ganzen Sülzetal die Runde gemacht, kein Wunder also, dass auch am vergangenen späten Sonntagnachmittag die Festhalle bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Und damit auch diese sechste Veranstaltung zum Erfolg wurde, machten die Beyendorfer Laiendarsteller um Chef- organisatorin Viola Ludwig wieder "gemeinsame Sache" mit dem Heimatverein Altenweddingen. Die Mitglieder hatten wiederum fleißig viele Kuchen gebacken und so konnten die Zuschauer, bevor sich der Vorhang zum großen Spiel hob, Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde genießen.

Zwei Stunden Unterhaltung

Nach einer weihnachtlichen Revue, dem Märchen "Die Schneekönigin", dem Tanzspiel "Der Nussknacker" und zwei Ausflügen in die Welt der Musicals folgte nun in diesem Jahr die Reise durch die schönsten Filmmusiken.

Unter dem Dach der evangelischen Kirchengemeinde Beyendorf haben die 38 Männer, Frauen und Kinder alljährlich die Möglichkeit, ihre Aufführungen zu planen und vorzubereiten. In der alten Beyendorer Schule wird geprobt, ehe es dann zur Generalprobe und zur Aufführung in die Festhalle Altenweddingen geht.

Mehr als zwei Stunden voller Höhepunkte mit mehr als 100 Kostümen sowie tollen Licht- und Soundeffekten wurden den Zuschauern am Sonntag geboten. Über Monate wurde am Gesamtkonzept gebastelt, Choreografien ausgedacht, Kostüme neu geschneidert, ausgeliehen oder im inzwischen reichen Fundus gestöbert. So gibt es für das Ensemble inzwischen eine "eigene Schneiderei", in der Inge Damm, Beatrix Raddatz und Heiko Möhring passend machen, was passend gemacht werden muss oder die Kostümentwürfe von Susanne John und Viola Ludwig umsetzen. "Chef-Bühnebildner" Torsten Gutsche bewies ebenso wiederum sein Können und baute nicht nur die "Titanic" nach. Beim Umbau auf der Bühne packen während der Aufführung alle Akteure mit zu, da weiß jede Hand, wo sie zupacken muss.

Am Sonntag brachten die Beyendorfer die "Olsenbande", "Pink Panther", die "Biene Maja", "Mary Poppins", "Das Dschungelbuch" "Pippi Langstrumpf", "Cabaret", die "Blues Brothers", "Hello Dolly", "I`m singing in the rain", "Fluch der Karibik", Marilyn Monroe und die "Titanic" auf die Bühne. Die Moderation hatte einmal mehr Edith Geue übernommen. Sie hatte sich mit dem vierjährigen Felix-Fritz Geue Verstärkung auf die Bühne geholt.