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Gelungene Weihnachtsüberraschung beim Feuerwehrnachwuchs "Löschzwerge" machen in rot und blau auf sich aufmerksam

Von Angelika Höde 20.12.2010, 04:31

Die Weihnachtsfeier bedeutete noch einmal einen Höhepunkt bei der Kinderfeuerwehr "Hötensleber Löschzwerge". Sie war von den Betreuern Sandra Deutrich und Stefan Rügenhagen mit viel Liebe und Phantasie vorbereitet worden, und Geschenke gab es natürlich auch.

Hötensleben. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken verkürzten sich die "Zwerge" bis zur Ankunft des Weihnachtsmannes die Zeit mit Spiel und Spaß. Mucksmäuschenstill wurde es aber, als der Mann in rot in der Tür stand. Auf die Frage des Alten: "Wart ihr alle artig?" gab es aus 16 Kinderkehlen nur ein "Ja!". Der bärtige Gast war auch nicht mit leeren Händen gekommen. Für ein Weihnachtsgedicht oder -lied gab es für alle etwas Süßes. So sangen die Kleinen mit großer Begeisterung dem Weihnachtsmann "Kling, Glöckchen, kling", "O Tannenbaum", und auch die beliebte "Weihnachtsbäckerei" fehlte nicht im Programm.

Ja, die Kinder strengten sich wirklich an und hatten sich die tolle Überraschung ihrer Betreuer verdient. Die achwuchsarbeit der Hötensleber Feuerwehr wird vom Landkreis finanziell unterstützt, und mit dem zur Verfügung gestellten Geld kaufte man zum Fest warme Fleecejacken für alle "Löschzwerge" – für die Jungen in blau und in rot für die Mädchen. Auf dem Rücken ist das Logo der Kinderfeuerwehr aufgenäht. Mit großem Hallo wurden die Jacken sofort angezogen, und man fand sich "einfach spitze" darin. Ein Gruppenfoto zusammen mit dem Weihnachtsmann gehörte freilich dazu. Wenn sie mit den Jacken nun durch den Ort ziehen, sind die Kinder sofort als "Feuerwehrleute" zu erkennen und machen auf sich aufmerksam. "Vielleicht kommen so auch noch mehr Kinder dazu", hoffen die Betreuer.

Spiel und Spaß standen nun noch bis zum Abendbrot auf dem Programm. Mit einem zünftigen Pizzaessen endete die diesjährige Weihnachtsfeier des Hötensleber Feuerwehrnachwuchses. Sandra Deutrich und Stefan Rügenhagen bedankten sich bei allen, die sie bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützen, "sowie bei den Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen."