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Stiftungsrepräsentant Dirk Weinrich feiert seinen 50. Geburtstag Immer am Ball für den guten Zweck: Spenden statt Geschenke

15.07.2014, 01:26

Wanzleben l Dirk Weinrich, Veranstalter und Repräsentant der "Stiftung Mitteldeutsche Kinderkrebsforschung", hat seinen 50. Geburtstag gefeiert. Rund 200 Gäste waren seiner Einladung am Sonnabendabend ins Wanzleber Kulturhaus gefolgt. Darunter zahlreiche Vertreter aus Kultur, Politik und Sport, wie Trainer des Fußball-Regionalligisten Germania Halberstadt Achim Hollerieth und dessen Co-Trainer Enrico Gerlach. Auch Carsten Müller, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FCM, gratulierte dem Jubilar. Das Trio um den Jubilar kennt sich von den zahlreichen Benefiz-Fußballspielen, die der gebürtige Seehäuser seit Jahren in der Magdeburger Börde organisiert. Der Erlös fließt jeweils in die Kinderkrebsforschung.

Bereits vor einem Jahr war Dirk Weinrich offiziell zum Repräsentanten der Stiftung ernannt worden, die 2002 ins Leben gerufen worden und seit 2006 im gesamten mitteldeutschen Raum (Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen) tätig ist. "Unser Anliegen ist es, die Forschung und damit die Heilungschancen für krebskranke Kinder zu fördern. Drei von vier erkrankten Kindern können wieder geheilt werden. Die Stiftung hilft dabei, Förderanträge bei bundesweit tätigen Stiftungen für Krebsforschung stellen zu können. Und das mit Erfolg", unterstrich Stiftungspressesprecher Andreas Nowak. Nach dem XXL-Barbecue sorgte Sonnabend nicht nur Frank Lüers alias DJ Franky aus Blumenberg für Stimmung im Saal, sondern auch das bekannte Sax`n`-Anhalt-Orchester. Zu den Gratulanten gehörte auch Bürgermeisterin Petra Hort (Die Linke).

Der 50-Jährige, der als Gastronom seit elf Jahren den Festsaal des Kulturhauses gepachtet hat, hatte sich zum runden Geburtstag Spenden statt Geschenke gewünscht. Die Geldpräsente kommen dem Magdeburger Förderkreis krebskranker Kinder der Stiftung Elternhaus am Uni-Klinikum Magdeburg um Prof. Dr. Uwe Mittler zugute. Dem Engagement und der Arbeit der Ärzte sowie dem des Pflegepersonals zollt der gebürtige Seehäuser, der mittlerweile in Magdeburg wohnt, vollsten Respekt. "Das ist wirklich unbeschreiblich, was die Mitarbeiter der Magdeburger Uniklinik alles für die kleinen Krebspatienten auf die Beine stellen. Das Team ist einfach sensationell", erzählt er.

Um die Mediziner in ihrer Forschung finanziell weiterhin zu unterstützen, feilt der 50-Jährige bereits an den nächsten Benefiz-Veranstaltungsideen. Getreu seinem Motto: "Immer am Ball für den guten Zweck."