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In den vergangenen sechs Jahren kamen Familie Schmidt in Oschersleben insgesamt elf Katzen abhanden Fünf Katzenbabys sind spurlos verschwunden

Von Yvonne Heyer 20.08.2014, 03:17

Oschersleben l Katerstimmung im wahrsten Sinne des Wortes herrscht bei Familie Schmidt in der Oschersleber Gartenstraße. Und die Freunde über einen schönen Urlaub wird am Sonnabend jäh ein Ende finden, wenn die Familie am Wochenende aus dem Urlaub zurückkehrt, denn in der Zwischenzeit ist zu Hause etwas passiert, was sich momentan noch niemand erklären kann: Fünf von sieben Maine Coon Katzenbabys sind verschwunden und auch die Katzeneltern.

Aber das ist noch nicht alles: "In sechs Jahren sind insgesamt elf Katzen abhanden gekommen. Die erste vor sechs Jahren, und so ging es vor vier und drei Jahren immer weiter. Vor einem Jahr schließlich wurden zwei Maine Coon Katzen angeschafft", erzählt Klaus Reichart, Opa der Familie.

Wie er weiter berichtet, verschwand vor zwei Monaten der Vater der Katzenbabys.

Als Torsten und Annett Schmidt mit den Kindern am 8.August in den Urlaub starteten, war plötzlich auch die Katzenmutti nicht mehr aufzufinden. Sieben Junge, die zu diesem Zeitpunkt noch gesäugt wurden, blieben zurück. Klaus Reichart und Enkel Florian übernahmen die Pflege. Am 10.August wollte Florian seinen Eltern in den Urlaub folgen, am Abend des 9. August waren noch alle Katzenbabys da, am darauf folgenden Tag jedoch fehlten drei Main Coon Katzenkinder, am 11. August waren weitere zwei verschwunden. "Die restlichen Zwei haben wir dann eingesperrt. Wir haben die gesamte unmittelbare Umgebung abgesucht, doch ohne Erfolg. Die Katzenbabys bleiben verschwunden. Das Verschwinden haben wir übrigens inzwischen der Polizei gemeldet und angezeigt. Auch sämtliche Tierheime werden wir noch abtelefonieren", so Klaus Richard.

Er äußert leise den Verdacht, dass jemand die Tiere weggefangen und möglicherweise zum Verkauf angeboten habe. Auch wenn die Katzen keine Papiere hätten, könnten bis zu 100 Euro für die Jungtiere verlangt werden.

In jedem Fall fragt Klaus Reichart nun, ob möglicherweise jemandem in der Nachbarschaft etwas aufgefallen ist oder ob die Katzen bereits zum Verkauf angeboten wurden. Klaus Reichart ist unter 03949/82099 zu erreichen.