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SG Wulferstedt nimmt neues Vereins-Domizil feierlich in Besitz Sportlerheim für Germania

Von René Döring 30.09.2014, 03:16

Germania Wulferstedt hat jetzt ein Sportlerheim. Es sind die ehemaligen Räume des Jugendklubs auf dem Sportplatz. Die Jugendlichen haben bereits vor einiger Zeit ein neues Domizil im Dorfgemeinschaftshaus bezogen.

Wulferstedt l Für die Wulfer-stedter Sportler ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Das haben sowohl der SG-Germania-Vorsitzende Dr. Uwe Schrader als auch Bürgermeisterin Eva Stroka bei der offiziellen Eröffnung des neuen Sportlerheims betont. Zu der zahlreiche Sportler und weitere Dorfbewohner gekommen waren.

Und zwar auf den Sportplatz, wo sich das jetzt in Besitz genommene Germania-Domizil befindet. Ganz genau sind es die Räume, in denen bis vor einigen Monaten die Kinder und Jugendlichen ihren Treff hatten. Die jedoch inzwischen einen neuen Jugendklub im Dorfgemeinschaftshaus bezogen haben.

"Vor knapp zwei Jahren haben die ersten ernsthalften Gespräch mit der Gemeinde und mit dem Jugendklub über diese Veränderung begonnen", wie Uwe Schrader in seiner Eröffnungsrede sagte. Mit dem Ergebnis, dass im Dorfgemeinschaftshaus die Jugendlichen neu ausgestattete Räume bekommen haben "und dann die Sportgemeinschaft mit der Herrichtung des bisherigen Jugendklubs als Vereinsheim der Sportler begonnen hat", so der Sportvereinsvorsitzende. Das Gebäude gehört nach wie vor der Gemeinde, die es auf Grundlage eines Miet- und Nutzungsvertrag dem Sportverein überlässt, der aber beispielsweise die Betriebskosten selbst bezahlt.

"Auch bei der Innen- sanierung des Gebäudes haben in den zurückliegenden Monaten viele Sportfreunde geholfen und Hand angelegt", so Uwe Schrader: "Stellvertretend für alle, die hier ehrenamtlich gearbeitet und organisiert haben, möchte ich den Bauleiter Andreas Beusse nennen."

Und der Vereinschef dankte zudem "den Unterstützern und Sponsoren für ihre Handwerkerleistungen oder finanzielle Hilfe. "Sie können sich vorstellen, dass bei aller ehrenamtlichen Arbeit auch finanzielle Mittel notwendig waren und sind, um das Projekt umzusetzen. Wir haben eine Sponsorentafel erstellt. Und auf der ist noch Platz", wie Uwe Schrader mit einem Augenzwinkern sagte.