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" St. Aegidie " in Klein Germersleben / Weitere 10 000 Euro werden investiert Nach Bleifenstern werden im Frühjahr 17 Säulen erneuert

Von Sabrina Trieger 08.12.2009, 05:53

Noch in dieser bzw. nächster Woche sollen die letzten zwei neuen Bleiglasfenster für die St .-Aegidie-Kirche in Klein Germersleben von einer Stendaler Firma eingebaut werden. Die Bauarbeiten in diesen Bereich sind dann abgeschlossen. Im Frühjahr wird die Kirchenrestaurierung allerdings mit der Aufarbeitung der 17 Sandsteinsäulen im Inneren fortgesetzt. Insgesamt investieren Kirchengemeinde, Einheitsgemeinde und Kirchenkreis weitere 10 000 Euro.

Klein Germersleben. Es könnte knapp werden, wenn der Wunsch von Pfarrer ( i. R. ) Peter Telschow in Erfüllung gehen soll. Dieser lautet : " Zum 110-jährigen Jubiläum 2010 anlässlich der Einweihung unserer Klein Germersleber Kirche soll sie wieder in neuem Glanz erstrahlen und alle Arbeiten abgeschlossen sein ".

Zumindest was die Sanierung der Fenster betrifft, dürfte es mit dem Terminplan keine Probleme geben. Diese sollen in dieser bzw. nächster Woche nach der umfangreichen Restaurierung durch eine Stendaler Spezialfirma wieder eingebaut werden. " Bis zum Ende dieses Jahres sollen die Arbeiten spätestens abgeschlossen sein ", freut sich der Kirchenvertreter. Damit sind dann die letzten acht Bleiglasfenster auch restauriert Doch was die Restaurierung der 17 Sandstein-Säulen im Inneren der Kirche betrifft, dürfte die Fertigstellung ziemlich knapp bis zur Jubiläumsfeier werden. Zwar sollen die Arbeiten bereits im Frühjahr beginnen, der eigentliche Einweihungstag rückt aber auch immer näher. Die Kirche war am 3. März 1900 eingeweiht worden. Zum Glück gibt es noch keinen festen Termin für das eigentliche Jubiläumsfest, so dass dieses notfalls auch noch etwas verschoben werden kann. " Fertig wird man mit so einem Bauwerk außerdem nie ", erklärt der Pfarrer. Die Klein Germersleber seien schließlich froh, dass die Restaurierungsarbeiten vorwärts gehen.

Die Finanzierung der Säulenaufarbeitung in Höhe von 10 000 Euro werden von Kirchengemeinde, Kirchenkreis und der ab 2010 gebildeten Einheitsgemeinde übernommen.