1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Wanzleben
  6. >
  7. Bördestadion soll künftig eine Fahrradcrossstrecke erhalten

Bewilligungsbescheid für Fördermittel ist übergeben Bördestadion soll künftig eine Fahrradcrossstrecke erhalten

Von Constanze Arendt 31.08.2009, 05:02

Wanzleben. Eine große Überraschung gab es in diesen Tagen für die Wanzleber Bürgermeisterin Petra Hort. Dr. Karl-Heinz Daehre, Landesminister für Landesentwicklung und Verkehr, überreichte ihr einen Bewilligungsbescheid. Die Mittel in Höhe von 183 750 Euro kommen aus dem Konjunkturpaket II und fl ießen in die Sanierung des Sportkomplexes in Wanzleben. " Mit dem Geld kann nun eines der wichtigsten Vorhaben in Angriff genommen werden ", erklärte der Minister bei der Übergabe des Bescheides.

" Wir werden ein schönes Bördestadion bekommen ", freute sich Petra Hort. Das Nutzungskonzept ist derzeit in Bearbeitung und es sieht unter anderem vor, eine Fahrradcrossstrecke und einen Bogenplatz für die Schützen zu errichten. Insgesamt kann die Stadt Wanzleben mit 375400 Euro zusätzliche Mittel über die verschiedenen Bereiche des Konjunkturpaketes II rechnen.

Nach Auskunft des Ministers ist die Sanierung des Sportkomplexes das größte von insgesamt drei Infrastruktur-Projekten im Landkreis Börde, die aus dem Konjunkturpaket II gefördert werden. Zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil von 12, 5 Prozent betrage die Gesamtinvestition etwa 210 000 Euro. Sowohl die regionale Wirtschaft als auch die Bevölkerung würden, so Daehre, von diesem Vorhaben profi tieren.

Die anderen beiden Projekte, die über dieses Programm gefördert werden, sind die Sanierung der Kindertagesstätte und des Gemeindesaals sowie der Straßenbau in Seehausen in Höhe von 150000 Euro sowie die Sanierung von Straßen, Fußwegen und Plätzen in Oebisfelde in Höhe von 120 000 Euro. Insgesamt erhalten die Kommunen in Sachsen-Anhalt für Infrastrukturmaßnahmen etwa 19, 3 Millionen Euro Fördergelder aus dem Konjunkturpaket II. Die für den Stadtumbau vorgesehenen Gelder werden vorwiegend für die Sanierung der so genannten Gemeindebedarfseinrichtungen wie Sport- und Kultureinrichtungen oder Rathäuser verwendet.