Schüler plaudern gern mit den Besuchern über den Schulalltag

Hadmersleben l Der Tag der offenen Tür in der Internatsschule Hadmersleben ist inzwischen genauso zu einer Tradition geworden, wie die Tatsache, dass die Schüler der Oberstufe gern ihres Amtes walten und die Besucher durch Schule und Internat führen. Gern erklärten am Dienstagvormittag beispielsweise Yokubdzhon Rakhmabello, Alexander Bastian und Janine Baumgart aus der 12. Klasse, wie der Schulalltag an der Internatsschule für die 130 bis 140 Fahr- oder Internatsschüler aussieht. So startet jeder Tag im unteren Flur vor dem Kreuzgang des einstigen Klosters mit dem Morgenkreis. Hier werden die Schüler begrüßt, wird Geburtstagskindern gratuliert, wie Janine Baumgart erzählt.

Im wahrsten Sinne des Wortes standen an diesem Tag die Türen zu den Unterrichtsräumen offen. Die Besucher konnten so nicht nur einen Blick in die Räume werfen, sondern auch dem Unterricht lauschen. Unter die Gäste des Tages der offenen Tür mischten sich auch am vergangenen Dienstag wiederum interessierte Eltern, die gern ihre Kinder auf die Hadmersleber Schule schicken würden. So auch Petra Manousakis aus Völpke. Sie informierte sich über die Angebote der Schule. "Ich finde das schon toll, was diese Schule bietet und könnte mir vorstellen, dass mein Kind hier gut lernen kann", meinte sie beim Rundgang. Mit Edeltraud Auras, Martina Püschel und Barbara Leitloff hatten sich drei Hadmersleberinnen unter die Besucher gemischt, die einst im ehemaligen Kloster gearbeitet haben. Dort befand sich zu DDR-Zeiten das Getreideforschungsinstitut. Gemeinsam gingen die Frauen auf Entdeckungsreise durch ihre ehemalige Wirkungsstätte und wussten noch genau, wo sich Labore und andere Arbeitsbereiche befanden.