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Odins waches Auge auf der Hauswand

24.09.2014, 01:10

Eine Hauswand an der Neuen Halberstädter Straße sorgt für Aufsehen. Kirsten Hornig hat sie mit Motiven aus der germanischen Mythologie kunstvoll verziert. Die Idee dazu hatte der Blankenburger Horst Perling, der dort seinen Sanitär- und Heizungsbau-Betrieb hat. "Die Wand war regelmäßig vollgekritzelt und mit Graffiti beschmiert", erinnert sich der Handwerksmeister. Nun hofft er, dass das Kunstwerk künftig von Vandalen verschont bleibt. Inspiriert wurde er übrigens vom Mythenweg in Thale. "So etwas würde auch Blankenburg gut zu Gesicht stehen", meinte er und fragte die Künstlerin Kirsten Hornig, die in der "Altstadtpassage" ihre Werkstatt hat, ob sie die Gestaltung übernehmen würde. So "zauberte" sie einen Lebensbaum auf die gelbe Fläche samt Odin, seinen beiden Raben Hugin und Munin und einer Irminsul. "Die Passanten freuen sich darüber", habe Perling viele positive Reaktionen erfahren. Foto: Jens Müller