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Partei der Vernunft in Rübeland Etwas enttäuschend wenig besucht, "aber ein allererster Schritt ..."

07.02.2011, 04:33

Rübeland (bfa). Runter mit den Steuern, Ausstieg aus dem Euro und eine neue Verfassung für Deutschland, so hießen einige der Themen, die bei der ersten Präsentation der Partei der Vernunft (PdV) für Sachsen-Anhalt am Sonnabend in Rübeland diskutiert wurden.

"Mit acht Leuten war der Abend etwas enttäuschend wenig besucht, aber trotzdem ein Erfolg, wir fangen ja erst an", sagte Jens Martinek aus Rübeland, PdV-Koordinator für Sachsen-Anhalt. Bis zum Sommer soll in Magdeburg ein eigener Landesverband gegründet werden. In Berlin sei die junge Partei bereits so stark, dass sie an der Landtagswahl teilnehme. Solche Pläne gebe es langfristig auch hierzulande.

"Rübeland war ein allererster Schritt dazu, für die Gründung sieht es gut aus", so Martinek optimistisch. Etliche Themen der PdV seien für viele Bürger völlig neu, sagte Martinek. Er staune immer, wie wenig etwa das Finanzsystem in Deutschland bei den Bürgern bekannt sei. Viele Komplexe, die auch Sonnabend in Rübeland in der mehrstündigen Diskussion angesprochen wurden, seien zwar auf Bundes- oder gar Europaebene angesiedelt, aber dort würden auch die Weichen gestellt für eine Stärkung der Kommunen, die von der PdV angestrebt werde, betonte Koordinator Martinek. Weitere Informationen und Antworten auf Fragen gebe es bei ihm beziehungsweise unter

parteidervernunft.de