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Wahlkampfendspurt bei Heiko Kaschel: "Hier muss gearbeitet werden"

31.03.2011, 04:27

Hasselfelde (bfa). Mit Rückenwind von allen vier Bürgerinitiativen in der Stadt Oberharz und von einzelnen Bürgern, die ihm in den letzten Tagen mündlich und in Briefen Zuspruch signalisierten, zieht Bürgermeisterkandidat Heiko Kaschel (parteilos/Bürgerfraktion) in den Endspurt zur Wahl.

In einem von Ulrich Kallenbach, Bernd Ehrlich sowie weiteren Vertretern verfassten Schreiben an Bürger und Presse bekennen sich die Bürgervereinigungen noch einmal klar zu ihrem Kandidaten.

Kaschel habe unter anderem entscheidend mit beigetragen, den Sekundarschulstandort Elbingerode zu stärken und jüngst im Stadtrat Oberharz maßgeblich mitbewirkt, dass eine für 2012 vorgesehene Erhöhung des Trinkwasserpreises vom Stadtrat abgelehnt wurde. Dem Hasselfelder werden Führungsstärke, Bürgernähe und Glaubwürdigkeit zugeschrieben. Zudem sei Kaschels parteiliche Ungebundenheit ein Vorteil, weil er so nicht von Parteiinteressen gelenkt werde, betonen die Bürgerinitiativen. Kaschel selbst sieht sich vor allem als Macher.

"Deshalb habe ich mich mit unserer Fraktion sofort stark gemacht, dass ein Wirtschafts- und Tourismusausschuss für unsere Stadt gebildet wird und habe angeregt, dass die Studie für die Entwicklungsmöglichkeiten auf den Weg gebracht wird", so Kaschel gegenüber der Presse:

"Ohne gute Grundlage durch eine Studie läuft nichts, gibt es keine Fördergelder, das ist meine 18-jährige Erfahrung bei Aufbau und Führung einer Verwaltung in Hasselfelde."

Laut Kaschel gilt es nun vor allem, die Tourismusplanung in den Orten voranzubringen und dabei - so auch bei der nächs- ten Image-Broschüre - die Ortsräte in die Entscheidungen einzubeziehen. Optimistisch geht Kaschel in die Wahl am Sonntag: "Man muss nicht immer überall hinfahren, hier vor Ort muss gearbeitet werden!"