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9 a des Stadtfeld-Gymnasium zu vier Wochen Volksstimme-Lesen : Tolles Projekt, stets informiert, auch Tipps und Tricks erfahren

24.04.2010, 04:54

Vier Wochen lang haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 a des Gymnasiums " Stadtfeld " in Wernigerode mit der Harzer Volksstimme täglich im Unterricht beschäftigt. Zum Abschluss des " SchmaZ " -Projekts äußerten sie sich dazu :

" Schade ", dass das Projekt nur auf vier Wochen beschränkt ist, bedauerte Antonia Reitmann und viele andere ihrer Klassenkameraden. Deshalb würde sie sich und zum Beispiel auch Robin Kirchner, " jederzeit wieder beteiligen, weil das tägliche Zeitungslesen den grauen Schulalltag um einiges aufheiterte ".

" Danke für dieses tolle Projekt. Man konnte sich beim gemütlichen Zeitungslesen vom Schulstress erholen ", so Pascal Tropschug. Er habe gern verfolgt, " wie es in der Politik vorangeht und die Studentenseite gelesen. " Auf den Fernseher verzichten zu können, um Nachrichten zu erfahren, fand Joschua Berg sehr gut. Auch, " dass man immer ein Gesprächsthema hatte. " Und der Sportteil am Montag interessierte ihn besonders.

Bianca Büttner habe viele Artikel gelesen, die " spannend und unglaublich " waren. Zu Hause habe sie auch die Volksstimme, aber bislang nie gelesen. " Ich werde mir jetzt jeden Tag die Zeit nehmen, Meldungen auf ‚ Rund um die Welt ‘ durchzulesen. " Enttäuscht sei sie, dass viele Lehrer das Projekt als störend empfanden. " Nur in zwei Unterrichtsfächern durften wir jeden Morgen zehn Minuten lang die Zeitung lesen. "

Für Marlon Dieckmann sei es sei eine " schöne Abwechslung gewesen ", er werde jedoch lieber das Internet nutzen. " Mein Allgemeinwissen hat sich vergrößert ", empfand Ronja Hänschen. Es habe sie aber manchmal belustigt, was die Redakteure für wissenswert halten. Die Sportergebnisse und über neue Filme zu lesen, fand Piero Tegtmeier interessant. Aber auch die Werbung. " So wusste ich, was es Neues zu kaufen gibt. "

Tabea Heimburger war anfangs skeptisch, ob die Zeitung, die sie zu Hause links liegen lässt, sie überhaupt interessieren würde. Doch dann stellte sie zunehmend fest, dass sie gerade in der Politik jeden Tag gut informiert war. " Morgens fehlt mir einfach die Zeit, ich schaffe es ja kaum, meinen Tee zu trinken. " In den Pausen entspanne sie lieber, abends sitze sie gern bequem auf der Couch und schalte den Fernseher ein. " Somit gibt es für die Zeitung kaum einen Platz im Alltag, was schade ist. " Nach dem Projekt habe sich Tabea entschieden, " ein Plätzchen dem gedruckten Blatt einzurichten ". Das wolle auch Patrizia Söll tun. Marvin Ruppelt habe ebenfalls durch SchmaZ Geschmack bekommen. " So erhält man stets viele und aktuelle Informationen aus unserer Umgebung und bleibt auf dem neuesten Stand. "

Adrian Lärm wisse nun über Wernigerode, den Harz und Deutschland besser Bescheid. Außerdem hatte er auch viel Spaß, denn Adrian ist, wie viele seiner Klassenkameraden, ein Fan von Kreuzworträtsel und Horoskop. " Das manchmal sogar stimmte ", meinte Vanessa Ernst. Sie habe sich immer morgens auf das Zeitungslesen gefreut, " weil ich so über Aktuelles mitreden konnte ". Lennard Ott fand gut : " Was man abends im Fernsehen oder Radio erfährt, ergänzte die Zeitung mit Details. "

" Viele nützliche Tricks und Tipps " habe Fabian Buchberger auf den Ratgeber-Seiten erfahren. Außerdem wisse er nun Reportagen, Kommentare und anderes zu unterscheiden und fand die wöchentliche Fernsehzeitschrift " auch sehr nützlich ".

" Mir ist bewusst geworden, was die Volksstimme täglich Spannendes berichtet ", meinte Anastasia Schwindowsky und wolle nun häufiger lesen. Es habe ihr auch gefallen, etwas über den Aufbau und die Produktion der Zeitung erfahren zu haben. Max Suske liest die Volksstimme auch täglich zu Hause. SchmaZ habe ihm " nichts gebracht ". Einzig ; " Ich war früher informiert. "

Jasmin Dellert konnte über einige Artikel nur schmunzeln. " Doch andere waren für die Region wichtig. " Diese Informationen würde man im Fernsehen oder Radio nicht mitgeteilt bekommen. Aufgefallen ist der Stadtfeld-Gymnasiastin ihr auch, dass es manchmal Artikel doppelt gab. Aber insgesamt, so ihr Fazit, sei Jasmin dankbar für die vier Wochen kostenloses Zeitungslesen. " Auch wenn ich damit plötzlich ein Altpapier hatte. "