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Kreisverwaltung reagiert auf Kritik zur Ganztagsschule " Burgbreite " Statt konkreter Aussagen nur vage Hoffnungen

Von Regina Urbat 11.03.2009, 06:06

Wernigerode. Die vom Schulleiter Wolfgang Kirst in dem Volksstimmebeitrag " Kein Bauherr würde mit seinem Haus so umgehen " dargestellten Probleme sind in der Harzkreisverwaltung bekannt. Das teilte gestern die Pressestelle der Harzkreisverwaltung mit. Auf die Kritik des Schulleiters, endlich über Pläne zur Fortsetzung der Bauarbeiten in der Ganztagsschule " Burgbreite " informiert zu werden, geht die Verwaltung in ihrer Stellungnahme nicht konkret ein. Sie weist darauf hin, dass verschiedene Optionen geprüft wurden und trotz angespannter Haushaltslage das für die Sanierung erforderliche Geld im Etat 2009 eingeplant werde. Das sei dem Schulleiter und Elternratsvorsitzenden mitgeteilt worden. " Man würde es berücksichtigen, hieß es ", sagte Jörn Schimanski auf Volksstimme-Nachfrage. Der Vorsitzende des Elternrats vermisst ebenso wie Kirst verbindlichere Angaben zum Plan und : " Über die genauen Baukosten hat überhaupt noch keiner gesprochen. "

Diese werden auch in der Stellungnahme der Kreisverwaltung nicht genannt. Sie teilt mit, es sei " Fakt, dass in die grundhafte Sanierung der Schule, die im Jahr 2007 abgeschlossen wurde, zum Beispiel die Wärmedämmung der Fassade, Dränage um das Gebäude und Gestaltung der Außenanlagen wegen der damaligen Fördermodalitäten nicht mit einbezogen werden konnten ". Nun hoffe man auf zusätzliche Möglichkeiten über das Konjunkturpaket II, um die Sanierung abzuschließen.

Für Ersteres hatte sich Burgbreite-Schulleiter Wolfgang Kirst im Volksstimme-Beitrag auch ausdrücklich bei der Kreisverwaltung bedankt.