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Das Jahr 2014 wird fröhlich und ohne besondere Vorkommnisse begrüßt Alles gut: Stimmung, Musik und das Essen

Von Gudrun Billowie 02.01.2014, 02:14

Die Wolmirstedter haben das neue Jahr fröhlich begrüßt. In allen Gaststätten wurde gefeiert und überall nach Mitternacht mit Knallern und Raketen die bösen Geister vertrieben. Die Straßen werden heute vom Wirtschaftshof wieder gereinigt.

Wolmirstedt l Am sternenklaren Nachthimmel über Wolmirstedt zerplatzten nach Mitternacht unendlich viele Sterne. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt genossen viele Bürger das Schauspiel der Silvesterraketen von der Straße aus. Der größte Wunsch der Wolmirstedter für 2014 scheint Gesundheit zu sein.

Das gilt auch für Yvonn Runge, Remo Röhr und Rotraud Kunze, die im Schlosskeller des Bürgerhauses auf das Jahr 2014 gewartet haben. Yvonn und Remo sind Geschwister und haben nach langer Zeit zum ersten Mal gemeinsam gefeiert. "Das wollen wir in Zukunft öfter tun", sind sich beide einig, zumal Yvonn Runge im Havelland wohnt und ihren Wolmirstedter Bruder nicht so oft sieht.

Ein langer Tisch des Schlosskellers war mit Moseranern besetzt. "Wir feiern jedes Jahr woanders", sagt Harald Gutschmidt. Zwar gibt es in Mose ein eigenes Kulturhaus, "aber wir waren schon im Katharinensaal und in diesem Jahr wollten wir hier im Schlosskeller feiern."

Auch wenn kein besonderes Unterhaltungsprogramm geboten wurde, schienen die Gäste dennoch zufrieden. "Die Musik ist gut, die Stimmung ist gut und das Essen ist auch gut", sagt Yvonn Runge und schlingt sich eine Papierschlange um den Hals.

Im Katharinensaal, beim Griechen, in der Glucke, in der B 189 oder auch in Auerbachs Mühle waren die Räume voll. In Auerbachs Mühle wurde maritim gefeiert. Ein Schlauchboot lag vor der Tür, einige Gäste hatten sich mit Strohhüten und Hawaii-Ketten geschmückt.

Im Licht des Neujahrstages glichen Teile der Stadt einem Müllmeer. Großflächig waren die Reste der Silvesterknaller auf dem Zentralen Platz und in der August-Bebel-Straße verteilt. Die Anwohner von Privathäusern griffen meist schon am Vormittag zum Besen. "Wir kehren am Donnerstag", sagt Wilfried Frenkel vom Eigenbetrieb Wirtschaftshof.