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Begegnungsstätte der Volkssolidarität im Breiteweg wurde von den Barleber Senioren 2013 gut angenommen Über 600 Veranstaltungen in nur zwölf Monaten

Von Karl-Heinz Klappoth 09.01.2014, 02:18

Auch 2013 herrschte in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität rege Betriebsamkeit. Über 600 Veranstaltungen, zu denen 8441 Senioren der Einheitsgemeinde Barleben begrüßt wurden, fanden in den Räumen im Breiteweg 147 statt.

Barleben l Die Senioren fühlen sich in der Einheitsgemeinde Barleben bestens aufgehoben. So zum Beispiel auch in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität im Breiteweg 147. Margitta Pape, Leiterin der Begegnungsstätte der Volkssolidarität, zeigt sich rückblickend auf die vergangenen zwölf Monate auch mit dem Ergebnis zufrieden: "Die bunte Vielfalt der Veranstaltungen und vor allem die rege Beteiligung zeigen mir, die Auswahl war 2013 einmal mehr richtig, denn sie wird von den älteren Bürgern gern angenommen." Bevor Margitta Pape auf die minutiös geführte Statistik eingeht, betont sie noch einmal ausdrücklich, dass der Umzug vor eineinhalb Jahren eine "weise Entscheidung des Gemeinderates war".

Die Begegnungsstätte, die über Jahre in der Ernst-Thälmann-Straße untergebracht war, befindet sich nun im Breiteweg 147. Und wie die Leiterin versichert, wurde der neue Sitz vom ersten Tag an angenommen: "Auch, weil wir als Volkssolidarität jetzt mehr Räume für unsere Besucher zur Verfügung haben, insgesamt drei, und eine moderne Küche unser Eigen nennen."

Im Jahr 2013 haben insgesamt 630 Veranstaltungen in den neuen Räumen stattgefunden, zu denen insgesamt 8441Senioren kamen. Die Woche der Begegnungen, die Jahr für Jahr landesweit von der Volkssolidarität organisiert wird, war nach Aussagen der Leiterin auch 2013 ein voller Erfolg, "obwohl das Jahr durch die Jahrtausendflut stark geprägt war". Wobei die Mitarbeiter der Begegnungsstätte auf ihre ganz eigene Art den Geschädigten beziehungsweise den Einsatzkräften geholfen haben. Anfang Juni waren Fluthelfer der Bundeswehr in den Sporthallen in Barleben untergebracht, und wurden dort von den Mitarbeitern liebevoll bewirtet. In der Zeit vom 9. bis 11. Juni wurden nicht weniger als 21 große Bleche mit Kuchen für die Soldaten gebacken. Zusätzlich spendeten die Senioren seinerzeit 300 Euro für die Flutopfer.

Eine treffsichere Veranstaltung, womit Margitta Pape und ihr Team seit Jahren immer wieder bei den Senioren ins Schwarze treffen, ist das Schützenfest. Am 13. Juni gingen 45 gestandene Frauen und Männer auf der Anlage des Schützenvereins an die Ausgangslinie, um ihre Besten zu ermitteln.

"Jahreswechselpause" ist schon wieder vorbei

Auf dem Programm standen 2013 aber auch solche Höhepunkte wie der Besuch des Nostalgiemuseums in Langenweddingen und des Holzhaustheaters. Im Juni aber saßen auch zahlreiche ältere Verkehrsteilnehmer im Breiteweg 147 in Klausur, als Dieter Frinken, Chef der Kreisverkehrswacht, zu Fragen der Straßenverkehrsordnung Rede und Antwort stand.

Als zum Sommerfest oder im Dezember zur Weihnachtsfeier eingeladen wurde, waren die Senioren dann selbst Akteure. Allein zwischen den Feiertagen zum Jahreswechsel war es recht still in der sonst so stark frequentierten Begegnungsstätte.

Doch die Ruhe ist längst vorbei. Seit Dienstag pulsiert das Leben wieder im Breiteweg 147. Heute kommen um 8.30 Uhr die Frauen zum ersten Mal im neuen Jahr zur Frühgymnastik zusammen. Am Donnerstag, 16. Januar, wird es dann bereits wieder feierlich, lädt Ortsbürgermeister Horst Blume zum Geburtstag des Monats ein und gratuliert den Jubilaren über 70Jahren wie gewohnt zu ihrem Ehrentag.