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Platzangebot im Dorfgemeinschaftshaus wird deutlich erweitert / Unkomplizierte Zusammenarbeit gelobt Ramstedter feiern Richtfest für Anbau

Von Burkhard Steffen 23.05.2014, 03:13

Das Dorfgemeinschaftshaus in Ramstedt wird gegenwärtig erweitert. Am Mittwoch feierten die Ramstedter gemeinsam mit Bürgermeisterin Bettina Seidewitz, Gemeinderatsmitgliedern, Planern und Handwerkern ein zünftiges Richtfest.

Ramstedt l Das Dorfgemeinschaftshaus bildet den Mittelpunkt des dörflichen Lebens in Ramstedt. Hier treffen sich nicht nur die Mitglieder des Traditions- und Feuerwehrvereines, dem übrigens ein Großteil der Ramstedter angehört, sondern beispielsweise auch die Kameraden der Feuerwehr oder der Gemeinderat. Familienfeste werden hier gefeiert, die Kinder nutzen gern den großen Spielplatz vor dem Gebäude.

"Doch unser Dorfgemeinschaftshaus ist räumlich an seine Grenzen gestoßen", erläuterte Hartmut Ducke, Gemeinderatsmitglied und Vorsitzender des Feuerwehr- und Traditionsvereines, warum die Erweiterung so wichtig ist. Der Gemeinderat Loitsche-Heinrichsberg stimmte dem Bauvorhaben zu und stellte dafür Gelder in den Gemeindehaushalt ein. Mit den Planungen war Sabine Braumann aus Rogätz beauftragt. "Auch für den Bau selbst konnten wir mit der Firma Wisual aus Wolmirstedt ein Unternehmen aus der Region gewinnen", betonte Hartmut Ducke beim Richtfest. Die Wolmirstedter entwickelten eine sehr kreative Lösung, um den Anbau elegant an die vorhandene Bausubstanz anzupassen. "Es gab ein sehr pragmatisches und unkompliziertes Verhältnis zum Bauherren", lobte Frank Neubauer von der Baufirma die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Bauamt der Verbandsgemeinde Elbe-Heide.

Platzangebot wird sich fast verdoppeln

Nach Fertigstellung des Anbaus wird sich das Platzangebot im Dorfgemeinschaftshaus fast verdoppeln. "Das ist nicht nur wichtig für die Ramstedter und die rührigen Vereinsmitglieder, die das Dorfgemeinschaftshaus betreiben. Es wird bei Veranstaltungen wie dem Herbstfest oder zu Himmelfahrt auch von anderen Bürgern unserer Gemeinde gern genutzt", betonte Bürgermeisterin Bettina Seidewitz (CDU), bevor die Richtkrone auf das Dach gesetzt wurde.