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Sportverein freut sich über Zuwendung für die jüngsten Mitglieder Brandspuren im Bebertaler Sportlerheim sind beseitigt

Von Constanze Arendt-Nowak 14.08.2014, 03:10

Bebertal l Glücklicherweise keine Schäden an der baulichen Substanz hat es gegeben, als am 23. März dieses Jahres im Sportlerheim am Bebertaler Sportplatz ein Feuer ausgebrochen ist. Erhard Kujath als Vorsitzender des Bebertaler Sportvereins blickt heute noch erleichtert zurück, dass damals nicht Schlimmeres passiert ist.

Das war damals auch den Fußballern der zweiten Männermannschaft zu verdanken, die von einem Auswärtsspiel zurückkamen und den Schwelbrand an der Steckdosenleiste bemerkten. Einige wussten, so berichtete Erhard Kujath, vom Feuerwehrdienst, dass, obwohl alles verraucht war, nicht alle Fenster aufzureißen sind. Dadurch sei das Durchzünden des Feuers verhindert worden. "Dadurch sind dann auch nur leichte Schäden zu beklagen gewesen", so Kujath.

Dennoch konnten die Räumlichkeiten erst wieder genutzt werden, nachdem Fachleute alles gereinigt und renoviert hatten. Mittlerweile können im Sportlerheim wieder Besprechungen und Abstimmungen der Sportler stattfinden. Dieser Tage waren auch die Vertreter der ÖSA, die den Schaden reguliert hat, vor Ort, um sich ein Bild zu machen. Im Gepäck hatten sie eine Unterstützung in Höhe von 300 Euro, die nun der Nachwuchsarbeit im Verein zugutekommen soll.

Wie der Vereinsvorsitzende sagte, ist der Bebertaler Sportverein im Fußball sehr aktiv. So gibt es unter anderem eine Herrenmannschaft, die in der ersten Kreisliga spielt. Ebenso hat eine Damenmannschaft, die begeistert mit dem runden Leder umgeht, hier einen Verein gefunden. Drei reine Bebertaler Mannschaften und eine neue Spielgemeinschaft mit Neuenhofe kicken im Nachwuchsbereich. Ebenso spricht Erhard Kujath von guten Erfolgen, die der Bebertaler Sportverein im Tischtennis einfahren konnte. Auch hier gibt es mittlerweile vier Mannschaften. Insgesamt hat der 1931 gegründete Verein 108 Mitglieder und ist so eine feste Größe bei der Freizeitgestaltung.