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Angehende Sozialassistenten und Erzieher öffnen die Unterrichtsräume in Wolmirstedt für interessierte Besucher Fachschüler zeigen, was ihre Ausbildung beinhaltet

Von Vivian Hömke 24.11.2014, 02:30

Wolmirstedt l Wer später einmal als Erzieher arbeiten möchte, ist an der Evangelischen Fachschule für soziale Berufe in Wolmirstedt an der richtigen Adresse. Am vergangenen Sonnabend haben die angehenden Sozialassistenten und Erzieher interessierten Besuchern bei einem "Tag der offenen Tür" gezeigt, was ihre jeweilige Ausbildung beinhaltet. "Der Unterricht ist sehr praxisbezogen. Wir beschäftigen uns auch sehr viel mit Spielen, damit wir diese später einmal bei der Arbeit mit Kindern anwenden können", erklärt Laura Jäger. Sie möchte Erzieherin werden.

Auch Musik spielt eine wichtige Rolle an der Fachschule - sowohl während des Unterrichts als auch danach. Ein- bis zweimal pro Woche treffen sich einige der Auszubildenden im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft, um gemeinsam zu musizieren. Passende Instrumente stellt die Fachschule unter der Leitung von Grit Schillack zur Verfügung.

Wer Erzieher werden möchte und einen Realschulabschluss besitzt, muss zunächst die Ausbildung zum Sozialassistenten meistern. Abiturienten können diesen Schritt umgehen, sofern sie nach ihrem Schulabschluss ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren.

Neben der Ausbildung zum Erzieher in Voll- oder Teilzeit sowie zum Sozialassistenten bietet die Fachschule auch sozialpädagogische Weiterbildungen an: zum Beispiel zum Thema Management in Kindertages- und Horteinrichtungen oder eine Fortbildung zum Geschichtenerzähler.

Weitere Informationen im Internet unter www.efs-wms.de