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Barleber Verein dankt mit der Veranstaltung auch seinen Sponsoren / Pokale für die Sieger in sieben Klassen Schützen lassen es ein letztes Mal krachen

Von Karl-Heinz Klappoth 29.12.2014, 02:06

Vier Tage vor Jahreswechsel ließen es die Mitglieder des Barleber Schützenvereins richtig krachen. Die Schützen kürten ihre Silvesterkönige. In sieben Klassen wurden die Pokale ausgeschossen.

Wolmirstedt l Am vergangenen Sonnabend kürten die Mitglieder des Barleber Schützenvereins im letzten Wettkampf des Jahres 2014 ihre Silvesterkönige. Und seit dem ersten Wettkampf vor 20 Jahren sind die Sponsoren des Vereins deutlich in der Überzahl.

"So waren 37 der über 50 Gäste keine aktiven Schützen", informierte Pressewartin Martina Graeveling. Um aber allen Teilnehmern eine echte Chance zu bieten, wurden in sieben verschiedenen Klassen die Pokale ausgeschossen: Sponsoren, Senioren und Aktive (jeweils Männer und Frauen) sowie Jugend.

Und Doreen Heimberg bewies bei den Sponsoren treffsicheres Talent. Mit ihren 46 Ringen hätte sie auch bei den Männern klar gewonnen, denn Patrick Plock reichten 44 zum Sieg. Bei den Frauen siegte einmal mehr Martina Graeveling, die ihre Bestleistung aus dem Vorjahr um 5 auf 84 Ringe steigerte.

Bei den Seniorinnen konnte dagegen Bärbel Dürrmann ihren Titel aus dem Vorjahr mit 92 Ringen verteidigen. Mit 84 Ringen trat Leon Jungmann in der Jugendklasse die Nachfolge von Robin Graeveling an, der mit 70 Ringen diesmal auf Platz zwei kam.

"Während in diesen fünf Klassen die Schützen mit der Kleinkaliberwaffe auf 50 Meter schossen", so erläutert die Pressewartin, "bestritten die Männer und Senioren den Wettkampf mit einem Großkalibergewehr auf die doppelte Entfernung". Mit 82 Ringen belegte Roland Prigge bei den Männern Platz eins. Auf beachtliche 87 Ringe brachte es Uwe Graeveling als Sieger bei den Senioren.

Auch nachdem der letzte Schuss verhallt war, blieb man zusammen. "Bis in die Abendstunden wurde gemeinsam auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr angestoßen, gut gesessen und man hatte sich vor allem viel zu erzählen", verriet Martina Graeveling.