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Ehrenamtliche Helfer kümmern sich in Loitsche mit Unterstützung der Kali-Werkfeuerwehr um einen Storchenhorst Adebare finden ein komplett eingerichtetes Nest vor

Von Burkhard Steffen 27.02.2015, 02:29

Loitsche l Die Loitscher hoffen Jahr für Jahr darauf, dass sich wieder ein Storchenpaar im Dorf niederlässt. Besonders der ehemalige Wehrleiter Bernd Köppe engagiert sich dafür.

Unterstützung bekam er jetzt vom Kaliwerk Zielitz. Das schickte am Mittwoch seinen Hubretter nach Loitsche, damit das Storchennest auf dem alten Dreschplatz wohnlich für die Adebare hergerichtet werden konnte. Umsichtig steuerte Marc Ziemer, der nicht nur Maschinist bei der Werkfeuerwehr des Kaliwerkes ist, sondern auch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Loitsche, den Hubretter. Bernd Köppe hatte alles umsichtig für die Aktion vorbereitet. Ein Bund frisch geschnittener Weidengerten und einen Ballen Stroh nahm er im Korb des Hubretters mit zum Storchennest. In luftiger Höhe wurden die Zweige kunstvoll mit der Nestunterlage verflochten und später mit Stroh ausgekleidet.

Jetzt hoffen alle Beteiligten an der Aktion, dass Familie Adebar Loitsche wieder als neue Heimat für sich entdeckt. An einem reichlichen Nahrungsangebot auf den Wiesen und Feldern zwischen Seegraben, Ohre und Elbe dürfte es dabei nicht mangeln.