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Elbe-Heide-Verbandsgemeindebürgermeister Thomas Schmette antwortet auf Leserkritik Integriertes Entwicklungskonzept wird in den Gemeinderäten diskutiert

Von Burkhard Steffen 25.03.2015, 02:18

Elbe-Heide l Verbandsgemeindebürgermeister Thomas Schmette (CDU) reagierte umgehend auf die Kritik im Leserbrief von Doreen Haensch, den die Volksstimme am Dienstag veröffentlicht hatte. Die Leserin hatte darin angeregt, dass auch die Meinung der Bürger in das Integrierte Entwicklungskonzept einfließen sollen.

"Das Integrierte Entwicklungskonzept liegt öffentlich aus und zwar seit dem 16. März und noch bis 17. April", informierte Thomas Schmette, "Anregungen der Bürger sind dazu ausdrücklich erwünscht. Erst danach, am 4. Mai, wird der Verbandsgemeinderat abschließend über das Konzept entscheiden."

Schmette weist darauf hin, dass das Konzept auch in den Räten der einzelnen Mitgliedsgemeinden der Verbandsgemeinde Elbe-Heide, so auch in der Gemeinde Westheide, im öffentlichen Sitzungsteil auf der Tagesordnung stehen wird. Der Gemeinderat der Gemeinde Westheide tagt am heutigen Mittwoch (siehe Infokasten).

Nachnutzungskonzept soll in den öffentlichen Teil

Zu einem anderen Kritikpunkt im Leserbrief von Doreen Haensch sagte der Verbandsgemeindebürgermeister: "Die auf der Ratssitzung geplante Diskussion über die Nachnutzung der Schule Hillersleben ist fälschlicher Weise durch einen Bürofehler in den nichtöffentlichen Teil gerutscht. Der Bürgermeister wird zu Beginn der Sitzung darauf verweisen und dann erfolgt möglicherweise durch Beschluss der Gemeinderäte eine Verlegung in den öffentlichen Sitzungsteil." Es dürfte sich für die Bürger also lohnen, zur Sitzung zu kommen. Auch die von Doreen Haensch beklagten fehlenden Informationen über die Sitzungstermine der Gemeinderäte auf der Homepage der Verbandsgemeinde Elbe-Heide begründet Thomas Schmette.

Informationssystem wird gerade installiert

"Hintergrund für die derzeitige Nichtbearbeitung des Sitzungskalenders ist die Installation eines neuen Ratsinformationssystemes. Dieses wird derzeit mit Grunddaten gefüttert und ermöglicht in Kürze Einladungen zu Gemeinderatssitzungen sowie deren Durchführung ohne Papier. Damit wird es Informationen für alle Bürger über Vorlagen und Beschlüsse geben, die über das bisherige Angebot weit hinausgehen. Die Transparenz kommunaler Entscheidungen wird somit deutlich erhöht."