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Niederndodeleber Kindertagesstätten befinden sich seit zehn Jahren in Trägerschaft der AWO Die "Börderübchen" und "Schrotewichtel" feiern gemeinsam eine Geburtstagsparty

Von Constanze Arendt-Nowak 03.12.2011, 05:27

Die Niederndodeleber "Börderübchen" und "Schrotewichtel" hatten am Donnerstag Grund zum Feiern. Auf den Tag genau befanden sich die Kindereinrichtungen seit zehn Jahren in der Trägerschaft der AWO.

Niederndodeleben l "Wir sind stolz auf euch. Macht weiter so!", überbrachte AWO-Landesvorsitzende Petra Grimm-Benne die Grüße des AWO-Landesvorstandes. Als Geschenk hatte sie einen Gutschein im Gepäck, von dem neue Bildungsmaterialien angeschafft werden sollen.

Bereits vor ein paar Monaten hatte der AWO-Landesverband Sachsen-Anhalt als Träger den "Börderübchen" und "Schrotewichteln" ein "vorfristiges" Geburtstagsgeschenk bereitet und für 30000 Euro einen neuen Spielplatz errichtet, der zum Weltkinderkindertag von den rund 200 Mädchen und Jungen der AWO-Kindertagesstätten in Niederndodeleben erobert werden konnte.

AWO-Geschäftsführer Wolfgang Schuth erinnerte in seiner Festrede an die Anfänge der AWO- Kindertagesstätten Niederndodeleben und ließ die vergangenen zehn Jahre Revue passieren. Es waren sicher auch nicht immer ganz einfache Jahre. Als Meilensteine zählte er unter anderem die Anerkennung vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef als jüngste Juniorbotschafter 2005 für eine Hilfsaktion in Sri Lanka sowie die bereits mehrmals erfolgreiche Zertifizierung als "Gesunde Kita" auf.

"Unser Jubiläum zeigt ausdauerndes Engagement in der Elternschaft. Ich möchte mich bedanken bei den engagierten Eltern, die stets bereit sind, mit anzupacken, wenn es um schnelle Hilfe geht - ganz egal, ob es dabei um das Ausräumen der Gruppenräume bei der Parkettsanierung, Unterstützen bei der Beschaffung von Material zum Forschen und Experimentieren oder um Arbeitseinsätze im Gelände geht", erklärte Wolfgang Schuth. Sein Dank galt aber auch den Mitarbeitern, die sich um die liebevolle Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder kümmern, immer offene Ohren für die Wünsche der Eltern haben und mit Engagement den Kindern zur Seite stehen.

Auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Hohe Börde, Steffi Trittel, ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren, und nutzte die Gelegenheit, die größeren Kinder zu einem Besuch ins Rathaus der Gemeinde einzuladen. Glückwünsche überbrachten aber auch unter anderem Ellen Schöndube als stellvertretende Schulleiterin der Grundschule Niederndodeleben, Matthias Wendt vom Jugendamt des Landkreises Börde sowie der Niederndodeleber Ortsbürgermeister, Wolfgang Schmid.