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Stichwahl um Bürgermeisterposten Hinter welchem Namen stehen die meisten Kreuze?

02.04.2011, 04:33

Groß Ammensleben (kd). In der Gemeinde Niedere Börde findet am morgigen Sonntag in der Zeit von 8 und 18 Uhr die Stichwahl um die Funktion des hauptamtlichen Bürgermeisters statt. Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden, wer in den nächsten sieben Jahren neben dem Gemeinderat als Verwaltungsorgan an der Spitze der Einheitsgemeinde steht. Aus dem ersten Wahlgang vor 14 Tagen sind Erika Tholotowsky und Dr. Rüdiger Pfeiffer als Bewerber für die Stichwahl hervorgegangen. Auf Tholotowsky entfielen 1748 von 3602 gültigen Stimmen (das sind 48,5 Prozent). Pfeiffer erhielt 560 Stimmen (gleich 15,6 Prozent der gültigen Stimmen). Im ersten Wahlgang am 20. März traten fünf Bewerber an. Gewählt am Sonntag ist laut Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt, wer mehr als 50 Prozent der gültigen Stimmen erhalten hat.

Jürgen Werner als Gemeindewahlleiter der Niederen Börde weist daraufhin, dass Wahlberechtigte ohne Benachrichtigungskarte einen Stimmzettel erhalten. Auf Verlangen des Wahlvorstandes hat sich die betreffende Person auszuweisen. Für die Stichwahl ist das Wählerverzeichnis der ersten Wahl maßgebend. Durch Ankreuzen oder in sonstiger Weise ist der ausgewählte Bewerber zweifelsfrei zu kennzeichnen.