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Günter Papenburg AG investiert in Dahlenwarsleben vier Millionen Euro Mietpark für Baumaschinen mit Europa-Premiere eröffnet

21.05.2011, 04:35

Dahlenwarsleben (cl). Das Bauen ist ihr Metier. Deshalb bietet die Günter Papenburg AG nicht nur die Versorgung mit Roh- und Baustoffen an, sondern kümmert sich auch um deren Verarbeitung und Entsorgung. Mit eigener Logistik, die auch vermietet wird, rundet die Unternehmensgruppe ihr Angebotsspektrum ab.

Und das seit Donnerstag auch am Standort Dahlenwarsleben. Gut vier Millionen Euro wurden dort in einen Mietpark für Baumaschinen mit dazu passendem Serviceangebot investiert – eine Niederlassung der GP Baumaschinen GmbH Halle. "Damit erweitern wir unser Netzwerk im Norden und können ganz lokale Betreuung bieten", erklärte Geschäftsführer Helmuth Herrmann. So biete man Kunden aus dem südlichen Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachen, Berlin und Brandenburg das Komplettprogramm mit Serviceleistungen für Baumaschinen und solchen, die man mieten kann.

Herrmann lenkte die Blicke der zahlreichen Eröffnungsgäste auf den Hof. "Dort steht der erste einsatzfähige Hybridbagger, der in ganz Europa ausgeliefert wurde – und zwar am Mittwochabend um 22 Uhr zu uns", berichtete er mit Stolz in der Stimme. "Je mehr man diesen Bagger bewegt, desto mehr Sprit spart man, weil die Energie der gesamten hydraulischen Bewegungen in Batterien gespeichert und sofort wieder abgegeben wird", erläuterte der Geschäftsführer.

Die erfolgreiche Geschichte der Unternehmensgruppe im Land und besonders dem Bördekreis erwähnte anschließend Geschäftsführer Klaus Papenburg. So hätte man bereits jetzt an den Standorten Dahlenwarsleben und Farsleben über 100 Mitarbeiter. Durch die Erweiterung des Sandtageabbaus und die geplante Deponie würde man in den nächsten Jahren weitere zehn Millionen Euro investieren, bestehende Arbeitsplätze sichern und gut 20 neue Mitarbeiter einstellen können.

Staatssekretär Dr. Klaus Klang, der Verkehrsminister Webel vertrat, konnte für die Entwicklung nur Lob zollen. "Sie erfüllen genau das, was sich ein Land von seinen Unternehmern wünscht – nämlich, dass sie vor Ort sind, sich engagieren, investieren und wirtschaftlich erfolgreich sind."