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Im Gespräch mit Sabine Böttcher, Vorsitzende der Ortsgruppe V der Volkssolidarität Feste das ganze Jahr über gefeiert, aber eben nicht nur

29.12.2009, 04:53

Die Weihnachtsfeier der Ortsgruppe V der Volkssolidarität war für 2009 die letzte, aber nicht die einzige Veranstaltung. Das erfuhr Volksstimme-Redakteur Karl-Heinz Klappoth in einem Gespräch mit der Vorsitzenden Sabine Böttcher.

Volksstimme : Mit 2009 geht auch für die Ortsgruppe V ein erfolgreiches Jahr zu Ende ?

Sabine Böttcher : Wenn wir die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren lassen, und ich denke, da spreche ich auch für unsere Mitglieder, dann muss man diese Frage einfach mit Ja beantworten.

Die Weihnachtsfeier ist definitiv die letzte im Jahr für unsere Ortsgruppe, aber nicht die einzige Veranstaltung in der Gaststätte " Zum Kicker ". Sehr beliebt sind bei unseren Senioren, immerhin zählt die Ortsgruppe 120 Mitglieder, die monatlichen Tanznachmittage hier mit Uwe Wienbecks.

Volksstimme : Das heißt, jedes Jahr beginnt und endet mit viel Schwung ?

Böttcher : Das kann ich so stehen lassen. Aber wir bieten unseren Mitgliedern noch einiges mehr.

So werden zum Beispiel in den monatlichen Zusammenkünften interessante Vorträge durch die Mitarbeiter von Apotheken und Versicherungen angeboten.

Natürlich will die ältere Generation bei aktuellen Themen mitreden können, also wurden in den vergangenen zwölf Monaten Kommunalpolitiker eingeladen.

Volksstimme : Und der Spaß blieb auch 2009 nicht auf der Strecke, oder ?

Böttcher : Das kann ich dick unterstreichen, denn das gemütliche Kaffeetrinken, der Tanz und eben die humorvollen Vorträge kommen zumindest in unserer Ortsgruppe nicht zu kurz. Zweimal in diesem Jahr, vor kurzem erst im Oktober und dann bereits im Februar, wurde nämlich mit grellen Kostümen und spitzen Büttenreden dem Fasching gefrönt. Das darf ich hier ruhig verraten, wir hatten richtig viel Spaß.

Volksstimme : Welche Veranstaltungen standen 2009 noch auf dem Programm ?

Böttcher : Auch wenn nicht jeder unmittelbar involviert war, so standen die Feierlichkeiten zur 1000-Jahr-Feier an erster Stelle. Doch es ist auch eine gute Tradition, dass zum Frauentag unsere Seniorinnen mit einer Rose bedacht werden. Aber nicht nur hier, ohne Sponsoren könnten wir die Veranstaltungen in dieser Form so nicht durchführen. Auch von der Stadt flossen finanzielle Mittel. Die Straßensammlung in diesem Jahr erbrachte zudem für die Gruppe einen Rücklauf von 192 Euro.

Aber unsere Arbeit erstreckt sich nicht nur aufs Feiern. Wir unternahmen im Laufe des Jahres vier Tagesfahrten, an denen unser Bus immer ausgebucht war. Auch die Ohrelandhalle besuchten wir 2009 zweimal. Zu den Geburtstagen wird natürlich gratuliert. Ab dem 70 ., 75 ., 80. Geburtstag besuchen wir dann die Jubilare mit einem Präsent. Ab dem 81. Geburtstag schauen wir dann jedes Jahr vorbei. Doch auch den Kranken gehört das ganze Jahr über unsere Aufmerksamkeit.