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Sandbeiendorfer Gemeinderat macht den Anfang Lothar Gromann hat als Ältester eine große Aufgabe

Von Constanze Arendt 03.07.2009, 05:02

Sandbeiendorf. Als erster der neu gewählten Gemeinderäte der Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Heide hat sich der Sandbeiendorfer Rat am Mittwochabend zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengefunden. Bevor zahlreiche Personalfragen geklärt wurden, gratulierte Bürgermeisterin Renate Horn allen Gemeinderäten – nur einer fehlte entschuldigt – zu ihrer Wahl. " Ganz besonders gratuliere ich unserem Neuzugang Erik Theuerkauf, der auf Anhieb mit vielen Stimmen den Sprung in den Gemeinderat geschafft hat ", so die Bürgermeisterin.

Die Aufgabe, die Gemeinderäte auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Amtspflichten zu verpflichten, übernahm das Ratsmitglied Lothar Gromann, da er der Älteste in der Ratsrunde war. Im Anschluss wurde er durch die Bürgermeisterin ebenfalls verpflichtet. " Ist ja nur für ein halbes Jahr, aber einige kleine Dinge haben wir sicher noch zu erledigen ", sagte Renate Horn.

Die Ratsherren und -damen hatten keine Einwände gegen die Kommunalwahl vom 7. Juni und erklärten sie für gültig. Die Geschäftsordnung des bisherigen Gemeinderates wurde übernommen. Und auch bei den zu besetzenden Funktionen hielten sie an Bewährtem fest. So wird Dietlinde Scheller auch weiterhin die Funktion der stellvertretenden Bürgermeisterin ausüben. Einen zweiten stellvertretenden Bürgermeister gibt es in Sandbeiendorf wie bisher nicht.

Als Vertreter der Gemeinde in der Verbandsversammlung des WWAZ wird auch weiterhin Dieter Finke fungieren. Er hatte sich bereiterklärt, diesen Posten auch weiterhin zu besetzen. Im Unterhaltungsverband " Tanger " wird die Bürgermeisterin Renate Horn künftig die Gemeinde vertreten, Stellvertreter gibt es für diese beiden Funktionen nicht.

Zum Schluss des öffentlichen Teils der Sitzung waren noch die Niederschrift der vorangegangenen Sitzung zu genehmigen und die Vereinbarung zur Vermögensauseinandersetzung zwischen der Gemeinde Glindenberg und den übrigen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Heide zu beschließen. Die Räte sahen Letztgenanntes als Pro-forma-Akt an und beschlossen einstimmig die Vorlage.