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Hoffest auf Gut Knut stößt auf große Resonanz Bewohner präsentieren bunten Hof der Künste

Von Constanze Arendt 14.07.2009, 05:02

Zu einem Hoffest mit Kunst, Kultur und Kinderbelustigungen luden am Sonntag die Bewohner und Freunde des Gutes Knut bei Ackendorf ein. Der Projekthof am Ackendorfer Kreisel konnte sich vor den Neugierigen aus der ganzen Region kaum retten.

Ackendorf. " Kunst, Klimaschutz und Kinder " – so möchte Falk Wasner als Besitzer das Konzept für das Gut Knut am Ackendorfer Kreisel zusammenfassen. " Hier sollte eine Gruppe von Leuten wie in einer großen Wohngemeinschaft wohnen, die in der Natur leben möchte, dabei sollten auch die Kunst und die ökologische Energiegewinnung nicht zu kurz kommen ", führte er weiter aus. An die Kinder denkt er ebenfalls, denn in den kommenden Jahren soll auf dem Gelände noch ein großer Spielplatz entstehen.

Dass das ideal ist, bewiesen die Kinder der vielen Besucher bereits beim Hoffest am Sonntag. " Wir haben bewusst Kinderthemen wie Märchenzelt, Kinderrutschen und Bastelstraße integriert, damit sich die Kinder beschäftigen und die Eltern entspannen können. Entspannen konnten die Erwachsenen nicht nur bei Kaffee und Kuchen im Garten, sondern vor allem auch beim Betrachten der Kunst in der Galerie und auf dem Hof. Hier hatten Dennis Pilz seine Malereien und Skulpturen, Anja Klaes ihre Malereien und Melanie Maschke ihre Körperkunst ausgestellt. Die Modedesignerin Susanne Klaus, die auf Gut Knut ein Atelier hat, zeigte ihre " Werke " in zwei Modenschauen. Und auch das Holunderkontor aus Niederndodeleben und ein Stand, der über Photovoltaikanlagen informierte, waren vor Ort.

Ein großer Aufwand war für die Vorbereitung und Durchführung des Hoffestes notwendig, der nur durch die Energie von mindestens zehn f eißigen Helfern geleistet werden konnte.

Und der Aufwand hatte sich gelohnt, die Veranstalter bekamen sehr viel positive Resonanz. " Es sind deutlich mehr Besucher gewesen als bei unserem ersten Hoffest im vergangenen Jahr ", freute sich Falk Wasner, der mit dem Hoffest seinen Hof, den viele der Gäste auch noch von früher kannten, auch ein bisschen mehr in das Licht der Öffentlichkeit rücken wollte : " Wir wollen den Hof und die Künstler, die hier arbeiten, vorstellen. "