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Radfahren: Was Kinder von den Erwachsenen unterscheidet

24.10.2014, 16:15

Zerbst (ssi) l Eigentlich, so findet Polizeihauptmeister Holger Sticherling, sollten Erwachsene von den Kindern lernen. Zumindest, wenn es um das Fahrradfahren geht. "Die Kinder lernen nämlich in den Schulen, wie sie sich auf dem Rad zu verhalten haben. Sie erwerben einen richtigen kleinen Führerschein. Ohne den dürfen sie übrigens nicht an Fahrradausflügen der Schule teilnehmen", berichtet der Regionalbereichsbeamte. Dazu zählt neben dem Wissen um Verkehrsregeln auch, dass die Kinder immer zur Fahrbahn abgewandten Seite auf- und absteigen. "Erwachsene steigen von links auf und ab, direkt in den Verkehr hinein. Die Kinder können es zu beiden Seiten." Das Anzeigen der Abbiegerichtung sei zwar gut bekannt, "aber beim Anhalten die Hand zu heben, um dem nachfolgenden Verkehr zu signalisieren, dass gleich etwas passiert, macht kaum einer."