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Jugendfeuerwehren in Deutschland bei Staffellauf vereint ABI-Staffelschlauch geht am Sonntag auf die Strecke

16.04.2010, 04:50

Zerbst ( td ). Am kommenden Sonntag setzt sich eine bundesweite Aktion der Jugendfeuerwehren nach Anhalt-Bitterfeld hinein fort. Der " Brückenschlag " genannte Staffellauf durch alle deutschen Bundesländer startete im vorigen Jahr. Am 20. März wurde der Staffelstab – ein Schlauchstück von einem Meter Länge – in Berlin an Sachsen-Anhalt übergeben. Während er am vorigen Wochenende im Harz unterwegs war, soll er am kommenden Sonntag in Heyrothsberge an Jugendfeuerwehrmitglieder des Jerichower Landes übergeben werden. Dort bleibt der Staffelstab-Schlauch nur bis zum Frühstück in Möckern, wird anschließend nonstop nach Roßlau gefahren.

Die Zerbster treffen sich eigens wegen der Fahrt nach Roßlau mit Kreisjugendfeuerwehrwartin Claudia Elze um 10 Uhr am Gerätehaus in der Dessauer Straße. " Anhalt-Bitterfeld bekommt den Staffelschlauch offiziell in Dessau übergeben ", erklärt Kameradin Elze. Jeder Landkreis wird dabei seinen eigenen Staffelschlauch haben. Diese werden, wenn der Lauf durch Deutschland im Juni endet, zusammengeschraubt und wahrscheinlich für einen guten Zweck versteigert.

In Roßlau wird er um 11. 30 Uhr von Jugendfeuerwehrleuten aus Zerbst und Roßlau erwartet. Anschließend geht es gemeinsam auf Fahrrädern nach Dessau, wo um 13 Uhr ein großes Aufeinandertreffen der Jugendfeuerwehr-Mitglieder geplant ist.

Der Staffelschlauch indes wird kaum Pause machen können. Bereits 13. 30 Uhr wird er Richtung Köthen aufbrechen.

Am Wochenende 24. / 25. April wird der Staffelstab-Schlauch mit den Anhalt-Bitterfelder Insignien eine weitere Etappe vornehmlich im Bitterfelder Raum absolvieren und am Sonntag in Schrenz an die Jugendwehr aus dem Saalkreis übergeben.

Auch wenn die Organisation äußerst kurzfristig erfolgen musste, soll die Aktion " Gemeinschaft, Zusammenhalt und Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren aller Bundesländer und deren Jugendfeuerwehren symbolisieren. Das ist unser Ziel ", erklärte Claudia Elze.