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Kita Güterglück steckt mitten in der fünften Jahreszeit Steppkes feiern ausgelassen Fasching

Von Daniela Apel 23.02.2011, 08:24

Güterglück. Kleine Piraten, Cowboys, Wikinger, Marienkäfer, Prinzessinnen und Pinguine wuseln gestern Vormittag vergnügt durch die Kita Güterglück. Buntes Konfetti und Papierschlangen fliegen durch die Luft und immer wieder ist ein fröhliches "Güterglück helau!" in den Räumen zu vernehmen. Ausgelassen feiert die ganze Einrichtung Fasching. Angefangen von den Krippenkindern bis hin zu den Schulanfängern sind alle 35 Mädchen und Jungen mit dabei.

"Keiner fehlt heute", freut sich Kita-Leiterin Susanne Thiele, dass kein Steppke die heitere Party verpasst. Sie selbst feiert in der Käfergruppe mit. "Ein Prosit, ein Prosit..." singen die Drei- bis Sechsjährigen gut gelaunt im Chor, bevor sie mit prickelndem Kindersekt anstoßen. "Jetzt wird die Bar eröffnet", bittet Gruppenerzieherin Uta Elsner die Hexen, Rotkäppchen und Ritter unter die beiden Luftballon geschmückten Sonnenschirme. Neben roter, gelber und grüner Brause gibt es Kakao- und Erdbeerschnaps und sogar Eierlikör. In Wahrheit verbirgt sich Fruchtmilch hinter den alkoholischen Getränken.

"Die Kinder brauchten heute auch kein Frühstück mitbringen", erzählt Susanne Thiele, dass ihnen Würstchen, Schnittchen sowie Obst und Gemüse serviert wurden. Ausreichend gestärkt stürzt sich der Nachwuchs nun ins Feiern. Da wird gesungen, getanzt, gespielt und viel gelacht.

Musizierend ziehen da die Käferkinder durch den Flachbau. Am Dienstag geht für sie die Party mit dem Kuscheltierfasching weiter, bevor am Rosenmontag das Hütchenfest allmählich das Ende der fünften Jahreszeit einläutet, die auch in der Kita mit dem Aschermittwoch endet. Diesem folgt für die Drei- bis Sechsjährigen mit dem Auftritt bei der Rentnerfrauentagsfeier dann auch schon der nächste Höhepunkt.

Die Hortkinder haben übrigens bereits in den Winterferien Fasching gefeiert. Insgesamt 14 Grundschüler werden nachmittags und eben in den Ferien in der Einrichtung betreut, die sich seit Januar in der Trägerschaft des Albert-Schweitzer-Familienwerkes befindet und in der fünf Erzieherinnen tätig sind.