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Magdeburger verraten, was sie bewegte und was sie sich vom neuen Jahr erhoffen Momente 2013: Von Geburt bis Geburtstag

02.01.2014, 01:14

Zurückblicken, vorausschauen, hoffen - der Jahreswechsel gibt vielen Menschen Anlass, über Geschehenes noch einmal nachzudenken. Für die Volksstimme vervollständigten Magdeburger Satzanfänge zur Jahreswende und verrieten ihre Wünsche im neuen Jahr.

Magdeburgs Gleichstellungsbeauftragte Heike Ponitka feierte Silvester mit ihrer Familie in den vertrauten vier Wänden.

Ein Ritual, das zum Jahreswechsel nicht fehlen durfte, war ...

selbst gemachter Kartoffelsalat und natürlich das Feuerwerk über Magdeburg zu betrachten.

Mein persönlicher Höhepunkt 2013 war ...

der Mut und die Courage der Frauen, die ihre eigenen Gewalterfahrungen im Sprechchor von Macbeth öffentlich machten, sowie die vielen Helferinnen und Helfer während der Flut und 700 Teilnehmerinnen zum Internationalen Frauentag im Opernhaus.

Besser laufen hätte können ...

das Abschneiden von Magdeburg beim bundesweiten Genderranking und die Nichtbeachtung der Lebenssituation der in der ehemaligen DDR geschiedenen Frauen in den Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene.

Meine Hoffnungen und Wünsche für 2014 sind ...

dass mehr Frauen in die Kommunalpolitik und in den Stadtrat gewählt werden und die dringend benötigte Absicherung des zweiten Arbeitsmarktes.

Gastronom und IG-Innenstadtsprecher Arno Frommhagen feierte Silvester in seinem Café Flair.

Ein Ritual, das zum Jahreswechsel nicht fehlen durfte, war ...

mit und für meinen kleinen Sohn zu knallen, da es ihm besonders wichtig ist.

Mein persönlicher Höhepunkt 2013 war ...

meinen 50 Geburtstag mit Freunden zu feiern.

Besser laufen hätte können ... das Wetter - waren wir doch stark vom Hochwasser betroffen.

Meine Hoffnungen und Wünsche für 2014 sind ...

dass man gesund bleibt und dass man es schafft, ab und zu innezuhalten.

Herbert Beesten von den Magdeburger Schreibkräften feierte nach der selbst gewählten Einsamkeit auf einer Hütte zu Weihnachten den Jahreswechsel im pulsierenden lauten Berlin. Mit dabei waren Freunde und Verwandte. Gemäß dem Motto: Kreuzberger Nächte sind lang.

Ein Ritual, das zum Jahreswechsel nicht fehlen durfte, war ...

Anstoßen auf das Neue, das immer wieder kommt und überrascht, obwohl ich klassische Alkoholrituale nicht so toll finde, aber Ausnahmen ...

Mein persönlicher Höhepunkt 2013 war ... zu entdecken, dass es auch in meinem Alter noch persönliche Entwicklungen gibt, so im Job als Unternehmer, als auch als Künstler. In beiden Fällen hieß es, Auftritte zu meistern.

Besser laufen hätte können ...

so vieles. Ich hätte mir gewünscht, dass alles leichter ist, aber wer hat denn gesagt, dass das Leben eine Wellness-Oase ist?

Meine Hoffnungen und Wünsche für 2014 sind ...

dass ich auch weiterhin interessante und liebe Menschen als Freunde behalte, aber auch neue kennenlerne, denn es hilft, mit dem Alleinsein auf der Welt besser klarzukommen, wenn man, ich, jemanden hat, mit dem man, ich, drüber sprechen kann.

Der Vorstandsvorsitzende der Pfeifferschen Stiftungen und Präsident des Rotary Clubs Christoph Radbruch feierte Silvester in kleinem Kreis, ganz ruhig zusammen mit langjährigen Freunden bei einem guten Essen.

Ein Ritual, das zum Jahreswechsel nicht fehlen durfte, war ... den Fernsehsketch "Dinner for one" anzuschauen, obwohl ich den Dialog schon mitsprechen kann.

Mein persönlicher Höhepunkt 2013 war ...

der Moment, als der letzte Bewohner der Pfeifferschen Stiftungen nach der Evakuierung wegen der Flut zurückgekommen war, das Krankenhaus seinen Betrieb wieder aufgenommen hatte und ich voller Stolz auf die Mitarbeiter der Stiftungen feststellen konnte, dass wir die Evakuierung gut bewältigt hatten.

Besser laufen hätte können ... die Verhandlungen mit der Sozialagentur des Landes Sachsen-Anhalt zur Kostenerstattung in der Behindertenhilfe. Der enge finanzielle Spielraum des Landes führt dazu, dass die Bedürfnisse der Behinderten in den Hintergrund treten.

Meine Hoffnungen und Wünsche für 2014 sind ...

dass die Pfeifferschen Stiftungen sich weiter entwickeln und Projekte wie die Gründung einer Integrationsfirma gelingen. Darüber hinaus hoffe ich, dass die Veranstaltungen zum 125. Geburtstag der Stiftungen und der Fernsehgottesdienst des ZDF am 6. April, der aus den Stiftungen übertragen wird, die Arbeit der Stiftungen noch mehr Menschen in der Region bekannt machen.

Die Modedesignerin und junge Mutti Carolin Schmidt feierte Silvester ohne großen Trubel, im engsten Familien- und Freundeskreis.

Ein Ritual, das zum Jahreswechsel nicht fehlen durfte, war ... sich beim Bleigießen die Zukunft orakeln zu lassen.

Mein persönlicher Höhepunkt 2013 war ... die Geburt meines Sohnes.

Besser laufen hätte können ... dass meine geliebte Heimatstadt von der Flut betroffen war, hat mich sehr getroffen. Auch meine Familie und ich wurden evakuiert. Mein Baby war damals gerade erst zwei Wochen alt.

Meine Hoffnungen und Wünsche für 2014 sind ...

meine Familie und den Beruf weiterhin gut unter einen Hut zu bekommen und dass viele neue Kreationen entstehen.

Joiz-Moderator Maurice Gajda feiert Silvester nur ungern, da er weder Fan von dicken Böllern noch "Straßenkämpfen" mit diesen ist. Und weil man am Ende eines Jahres auf viele Erlebnisse zurückblicken kann. Am Anfang eines neuen ist das Papier allerdings noch leer und das betrübe ihn doch immer ein wenig.

Ein Ritual, das zum Jahreswechsel nicht fehlen durfte, war ... ein tolles Frühstück am Morgen danach. Quasi drauf anstoßen, dass man den Silvesterabend überlebt hat. Leider wurde das bei mir nichts, da ich eine Sendung moderierte

Mein persönlicher Höhepunkt 2013 war ... die Moderation am Tag der Einheit am Brandenburger Tor in Berlin.

Besser laufen hätte können ... mein Bürokram, denn der ist nie so einfach zu bändigen

Meine Hoffnungen und Wünsche für 2014 sind ... etwas mehr freie Stunden neben der Arbeit zu haben. Ich plane einige Reisen und da macht sich Freizeit immer gut.

Kroschke-Cup e.V.-Präsident Heiner Laugisch feierte auf der Ostseeinsel Usedom.

Ein Ritual, das zum Jahreswechsel nicht fehlen durfte, war ... das schöne Feuerwerk am Strand.

Mein persönlicher Höhepunkt 2013 war ...

dass wir als Ergebnis des 13. Kroschke-Cups mit 16 000 Euro zahlreiche Nachwuchsmannschaften und einen Behindertenverein unterstützen konnten.

Besser laufen hätte können ...

Ich persönlich war mit dem Jahr 2013 zufrieden, habe allerdings große Anteilnahme an den vom Hochwasser geschädigten Menschen genommen.

Meine Hoffnungen und Wünsche für 2014 sind ...

dass meine Familie und Freunde bei bester Gesundheit bleiben und Magdeburg weitere Erfolge bei der Stadtentwicklung erzielt.