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Axel Borchers ist beruflich in der Welt unterwegs und kehrt gern in die Ottostadt zurück Magdeburg ist der Lebensmittelpunkt

16.08.2014, 01:18

Magdeburg (ad) l "Du ziehst hier eh nie weg!" Diesen Spruch hört Axel Borchers des Öfteren von seiner Frau Katja. Und damit hat sie völlig recht, denn der selbst ernannte Lokalpatriot und Urmagdeburger liebt sie - seine Stadt an der Elbe. "Das war schon immer so", erklärt er. Dabei hat er als Leiter für die Bereiche Consulting und Design bei der Unify in Magdeburg schon viele Länder und Städte kennengelernt.

Er arbeitete und lebte zwischenzeitlich in Leipzig, Braunschweig und Hannover und tritt von Magdeburg aus viele Geschäftsreisen an: "Ich bin gerne global und bundesweit unterwegs. Aber noch lieber kehre ich wieder nach Magdeburg zurück. Das Gefühl, wieder nach Hause zu kommen, ist unbeschreiblich." Auch seine Familie ist fest mit der Ottostadt Magdeburg verbunden. Tochter Josephin ist gerade erst von einem Austauschjahr in Florida zurückgekehrt, hat dort eine Klasse übersprungen und ihren College-Abschluss gemacht. Den Kontakt zu Heimat und Familie hat sie via Skype immer aufrechterhalten. Und auch wenn sie die Internationalität und die Mentalität Amerikas manchmal vermisst, lebt auch sie gerne hier. "Hier hat man als Jugendliche viele Möglichkeiten, etwas zu unternehmen. Ich bin mit meinen Freunden viel im Stadtpark, im Alex oder am Hasselbachplatz. Man kommt viel schneller überall hin und es gibt hier viele schöne Veranstaltungen", findet sie.

Auch dass sich innerhalb des Jahres alleine in ihrem Stadtteil Texas so viel getan hat, gefällt Josephin: "Es ist ein neuer Kindergarten entstanden und viele Straßen und Gebäude wurden saniert. Diese Entwicklung zu sehen ist toll." Die Familie hat ihren Lebensmittelpunkt gefunden - in Magdeburg. "Wir fühlen uns sehr wohl hier. Die Stadt ist sehr grün und lebendig. Auch das kulturelle Angebot ist hervorragend".

Das betont Axel Borchers auch auf seinen zahlreichen Reisen, "ich habe auch schon viele Geschäftspartner hierher eingeladen und jeder, der hier war, ist begeistert." Wenn er bei seinem Job noch Zeit findet, spielt er leidenschaftlich Tennis, fährt gerne Rad oder unternimmt etwas mit Tochter Josephin und Frau Katja. Eine Sache müssten die Magdeburger in Borchers` Augen aber noch stärker tun: "Wir müssen alle daran arbeiten, dass diese Stadt und dieses Bundesland vorankommen und die positive Entwicklung der Ottostadt noch mehr nach außen strahlt." Eine Möglichkeit dazu könnte die Bewerbung zur Kulturhauptstadt sein. Die Chancen dazu hat Magdeburg auf jeden Fall, da ist sich Axel Borchers sicher.

Am Montag:

Profikoch Stephan Klein

Alle Porträts auch unter: www.stadtmarketing-magdeburg.de