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Magdeburger des Jahres 2014 Endspurt an der Wahlurne

Die Wahl zum Magdeburger des Jahres geht in die letzte Runde. Mehrere Tausend Stimmen sind bereits abgegeben worden. Seit Montag kann auch im Allee-Center gewählt werden. Eine Ausstellung im Untergeschoss des Einkaufszentrums informiert zudem über alle Kandidaten.

Von Karolin Aertel 30.12.2014, 02:22

Magdeburg l Zivilcourage, soziales Engagement, Fleiß im Dienste des Allgemeinwohls - es gibt viele Tugenden, die den Nominierten zugeschrieben werden können. Allesamt haben sie sich in besonderer Weise verdient gemacht. Seit Montag ist das in einer Ausstellung im Untergeschoss des Allee-Centers nachzulesen. Dort können die Besucher nun auch ihre Stimme abgeben. Bis zum 31. Dezember, 14 Uhr, werden zwei Hostessen der Volksstimme die Stimmzettel entgegennehmen. Abgestimmt werden kann auch hier.

Zur Eröffnung der Ausstellung waren beinah alle Kandidaten gekommen. Familie, Freunde und Besucher reihten sich um die mit großen Porträts versehenen Aufsteller. Die Kandidaten berichteten von ihrer Nominierung und stellten sich den Fragen des Leiters der Volksstimme-Lokalredaktion, Rainer Schweingel. Das erregte Aufsehen. Noch bevor die Ausstellung gänzlich eröffnet war, füllte sich die Wahlurne.

Im Vorbeigehen hatte Nicole Grabow die Aufsteller gesehen und noch schnell ihre Stimme abgegeben. Den "Elberado"-Gründern Julia Tecklenborg und Heiko Bergt, wie sie verriet. Denn ihre beiden Töchter Malin (10) und Coralie (10), die sie begleiteten, und auch Sohn Justin (14) hatten eine tolle Zeit in der Kinderstadt. "Das ist mit so viel Herzblut und Liebe für Kinder umgesetzt worden, dass sie für mich die Magdeburger des Jahres sind", erklärt sie. Auch Ilka Stuchlik gab ihre Stimme ab. "Verdient hätten es sicher viele, meine Favoritin ist aber Juliana Gombe. Ich kenne sie aus dem Eine-Welt-Haus und schätze ihre Arbeit und ihre Lebensfreude sehr." Juliana Gombe vereine das, was ein Magdeburger/eine Magdeburgerin des Jahres ihrer Meinung nach erfüllen sollte: "Das ist das Engagement für die Stadt - das kann auch etwas Alltägliches sein, das jedoch nicht jeder tut."