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Kulturtipp Glenn Miller Orchestra spielt auf

Von Martin Rieß 07.01.2015, 08:49

Magdeburg l Big Band in Magdeburg - am heutigen Mittwochabend können sich die Besucher der Magdeburger Johanniskirche auf ein Konzert des Glen Miller Orchestras freuen. Der Titel der aktuellen Show, die im Rahmen einer Europatournee präsentiert wird, lautet "The History Of Big Bands". Präsentiert wird bei dieser Gelegenheit von den Musikern auch die neue CD "The History Of Big Bands".

Die Veranstalter bersprechen, einen besonderen Leckerbissen für jeden Liebhaber der Swing und Big Band Musik der 40er Jahre und eine Hommage an andere Big Band Leader der Swing Ära, der auf der Bühne in der Johanniskirche geboten wird. Schwerpunkt der Show sei natürlich die Glenn Miller Musik. Mit dem von ihm kreierten unverkennbaren Sound war Glenn Miller bereits zu Lebzeiten ein Idol. Neben instrumentalen Titeln soll auch der vokale Teil nicht vernachlässigt werden. Melodien im Glenn Miller Sweet Sound werden von der Bandsängerin gesungen. Besondere Höhepunkte sind auch Auftritte der Moonlight Serenaders, die Close Harmony Group des Glenn Miller Orchestra.

Geleitet wird das Orchester von Wil Salden, der aus den Niederlanden stammt. Bereits während seines Studiums 1967 bis 1972 trat er immer wieder mit kleineren Musikgruppen auf. Wil Sladen ist seit einem Vierteljahrhundert Lizenzinhaber und darf mit seinem Orchester unter dem Originalnamen Glenn Miller Orchestra in Europa auftreten. Seitdem haben mehr als 4,75 Millionen Besucher die 4400 Konzerte des Orchesters besucht. Zu seinen besonderen Verdiensten gehört der Erhalt der Glenn Miller Musik.

Beginn des Konzerts am heutigen Abend in Magdeburg ist um 20 Uhr, der Einlass beginnt um 19.15 Uhr. Die Johanniskirche befindet sich in der Johannisbergstraße 1.

Das im Zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstörte Gotteshaus im Zentrum Magdeburgs wurde im 11. Jahrundert errichtet und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Rathaus mit Altem Markt und zur Elbe. Die Johanniskirche wurde nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in den 1990er Jahren restauriert und ist seit Oktober 1999 wieder zugänglich.