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Aktionsabend in Magdeburg Tausende folgen dem Ruf der Nacht

Von Martin Rieß 18.05.2014, 12:56

Magdeburg l Die neunte Lange Nacht der Wissenschaft in Magdeburg ist Geschichte. Tausende Besucher sind am Sonnabend dem Ruf der wissenschaftlichen Einrichtungen in der Landeshauptstadt gefolgt. Neben der Otto-von-Guericke-Universität und der Hochschule Magdeburg Stendal waren außeruniversitäte Institute mit von der Partie. Mit beeindruckenden Einblicken in ihre Aufgabenbereiche zogen das Fraunhofer-Institut, das Leibniz-Institut, das Max-Planck-Institut, das DZNE, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und das Ifak die Besucher in ihren Bann. Ihren Beitrag leisteten aber auch der Jahrtausendturm, das Technikmuseum und das Werner-von-Siemensgymnasium. Im Wissenschaftshafen hatte das MS Wissenschaft angelegt und präsentierte Ideen und Visionen zum Thema Leben im digitalen Zeitalter. Zu den Höhepunkten gehörte auch der Große Magdeburger Halbkugelversuch, mit dem der Magdeburger Bürgermeister Otto von Guericke im 17. Jahrhundert nachwies, und der Wettbewerb des Maschinenbauvereins, bei dem es in diesem Jahr um die Konstruktion von Wasserballon-Wurf-Maschinen ging.

Eröffnet worden war die Veranstaltung im Magdeburger Wissenschaftshafen, von wo aus wie in den vergangenen Jahren die Shuttlebusse zu den einzelnen an der Langen Nach der Wissenschaft beteiligten Einrichtungen fuhren.

Wie die Organisatoren berichten, gibt es mit 15000 Besuchern eine so gute Resonanz, dass die Vertreter der einzelnen Einrichtungen zufrieden sind. Damit stehe einer Fortsetzung im kommenden Jahr im Rahmen der zehnten Langen Nacht der Wissenschaft derzeit nichts im Wege.

Mit der Langen Nacht der Wissenschaft zeigt die Wissenschaft in Magdeburg ebenso wie der Campusday an Uni und Hochschule ein paar Stunden zuvor, wie untereinander und mit den Unternehmen der Region vernetzte Wissenschaft und Forschung aussehen könnten.