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Zwei Tote und 47 Verletzte bei Busunglück auf B5 Tragisches Ende einer Einkaufsfahrt

18.10.2014, 11:56
Ein zerstörter Reisebus und das Wrack eines PKW stehen am 18.10.2014 auf der B5 zwischen Pessin und Friesack (Brandenburg). Bei einem Frontalzusammenstoß von einem Auto und einem Reisebus sind zwei Menschen gestorben. Die 47 Reisenden in dem Bus aus Sachsen-Anhalt seien verletzt worden, 7 von ihnen schwer, sagte ein Polizeisprecher. Der Busfahrer und der Fahrer des Autos erlagen am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Der Autofahrer ist aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Der Bus prallte nach dem Crash gegen einen Baum. Foto: Nestor Bachmann/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Ein zerstörter Reisebus und das Wrack eines PKW stehen am 18.10.2014 auf der B5 zwischen Pessin und Friesack (Brandenburg). Bei einem Frontalzusammenstoß von einem Auto und einem Reisebus sind zwei Menschen gestorben. Die 47 Reisenden in dem Bus aus Sachsen-Anhalt seien verletzt worden, 7 von ihnen schwer, sagte ein Polizeisprecher. Der Busfahrer und der Fahrer des Autos erlagen am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Der Autofahrer ist aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Der Bus prallte nach dem Crash gegen einen Baum. Foto: Nestor Bachmann/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ dpa-Zentralbild

Hage/Salzwedel (dpa/ta) l Tragisches Ende einer Einkaufsfahrt nach Polen: Bei einem Frontalzusammenstoß von einem Auto und einem Reisebus sind auf der Bundesstraße 5 in Brandenburg zwei Menschen gestorben. Der Busfahrer und der Fahrer des Kleinwagens erlagen am Unfallort im Havelland ihren schweren Verletzungen, wie ein Polizeisprecher sagte. Alle 47 Reisenden in dem Bus aus Sachsen-Anhalt seien bei dem Unfall am frühen Samstagmorgen verletzt worden, sieben von ihnen schwer. Die Bundesstraße war wegen der Rettungsarbeiten zunächst voll gesperrt.

Die Reisenden in dem Bus aus dem Kreis Salzwedel waren auf einer Einkaufsfahrt nach Polen, wie der Polizeisprecher sagte. Der Autofahrer fuhr demnach in die entgegengesetzte Richtung und geriet auf der nebligen Strecke aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Nach dem Frontalzusammenstoß kam der Reisebus nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Das Auto landete im Straßengraben. Es seien 7 Notärzte, 75 Feuerwehrleute und alle verfügbaren Rettungswagen im Einsatz, sagte der stellvertretende Landrat. Die Verletzten wurden in Kliniken in sechs Städten gebracht. Die beiden Toten barg die Feuerwehr mit schwerem Gerät aus den Fahrzeugen. Zur Bergung des Busses wurde ein Kranwagen angefordert.

Die Sperrung sollte vermutlich bis zum späten Nachmittag dauern. Sachverständige nahmen ihre Untersuchungen zur Klärung der Unfallursache auf.