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Keine gütliche Einigung "Oberharz"-Streit geht vor Gericht

17.01.2011, 16:40

Magdeburg (dpa). Der Ost-West-Streit um den Namen "Oberharz" nimmt kein Ende. In Magdeburg scheiterte gestern auch der dritte Versuch einer gütlichen Einigung zwischen der Samtgemeinde "Oberharz" in Niedersachsen und der Stadt "Oberharz am Brocken" (Landkreis Harz). Die Kommunen hätten sich über die Verwendung des Namens nicht verständigen können, sagte der gerichtlich bestellte Mediator, der Verwaltungsjurist Heinrich Risse. Der Streit müsse jetzt vor dem Verwaltungsgericht Magdeburg verhandelt werden. Die niedersächsische Samtgemeinde Oberharz mit Sitz in Clausthal-Zellerfeld sieht ihr seit fast vier Jahrzehnten angestammtes Namensrecht verletzt.