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THW: Gern hätten wir noch mehr für euch getan Dankeschön allen Helfern!

11.06.2013, 15:17

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Nachdem die zweiwöchige Evakuierung hinter uns liegt, wird es Zeit Danke zu sagen. Wir waren in der Sporthalle Eggersdorf untergebracht, mit uns weitere Personen aus Groß und Klein Rosenburg sowie Breitenhagen.
Auf diesem Wege bedanken wir uns bei allen Helfern aus Eggersdorf sowie aus anderen Regionen des Landes, die uns in dieser schweren Zeit mit Rat und Tat zur Seite standen.
Danke auch an unsere Kinder und Bekannten, die uns in Eggersdorf beigestanden haben und bei der Beseitigung der Flutschäden tatkräftig unterstützen.
Karl und Lizzi Welsch, Groß Rosenburg


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Auch von mir nochmal ein herzliches Dankeschön an die Helfer, die ausgezeichnet worden sind, stellvertretend für die vielen Helfer der Hilfsorganisationen, Polizei, THW, Bundeswehr und Freiwilligen, die Hand in Hand gegen die Flut gekämpft haben!!!

Diana Stein, Bernburg

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Gut, wenn man Familie und Freunde hat!
Ein großes Dankeschön für ihre Hilfe an die Rothenseer Familien vom Hof Terry, Fräßdorf, Gerlach jun., Anton jun., Butz und an Fam. Wieprecht aus Barleben.

Renate und Klaus Gerlach, Magdeburg-Rothensee

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Hallo liebe Bürger und Gewerbetreibende der Stadt Magdeburg,
vom 07.- 14. Juni waren wir, neun Einsatzkräfte aus NRW, in Magdeburg mit dem THW im Einsatz. Wir waren gekommen, um größere Schäden in der Stadt und auch dem einzelnen Bürger zu ersparen oder klein zu halten.

Wir hätten nie damit gerechnet, seitens der Bevölkerung so großartig unterstütz zu werden. Da kamen morgens um vier Uhr unzählige Jugendliche, die sich über das Internet an Brennpunkten zum Helfen verabredeten, Bürger, wie etwa ein Ehepaar kamen zu uns und brachten uns Lebensmittel, damit wir versorgt waren.
Als wir Einsatzkräfte in einer Ruhepause uns einen Kaffee gönnten, war da eine ältere Dame die unsere Rechnung beglich.
All diese Erlebnisse waren für uns, die schon viele Einsätze erlebt haben, eine ganz neue Erfahrung, zumindest in dieser Größenordnung.

Diese Emotionen, die uns dabei ergriffen, sind eigentlich nicht zu beschreiben. Erfahrene Einsatzkräfte, die schon so manches
erlebt haben, sei es im In- oder Ausland, waren oft zu Tränen gerührt.

Als Einsatzleiter meiner Einsatzmannschaft möchte ich mich auf diesem Wege bei allen Bürgern und Bürgerinnen der Stadt
Magdeburg herzlichst bedanken und das auch im Namen aller anderen Einsatzkräfte, die ähnliches erlebt und erfahren haben.
Gerne hätten wir auch noch mehr für Euch getan.

Frank Herrmann- Sandkühler, Haltern am See

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Danke an alle freiwilligen Fluthelfer, die in Magdeburg in den Herrenkrug gekommen sind und geholfen haben. Besonderen Dank geht an zwei Feuerwehreinheiten aus Hannover. Ohne ihre Hilfe wäre die Breitscheidstraße und die HS Magdeburg/Stendal wohl untergegangen. Danke!!!

Thomas Hoffmann, Magdeburg

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Ein riesengroßes Dankeschön an all die tollen Helfer jeglicher Art!

Edda Jänsch, Biederitz

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Ein riesiges Danke an alle Helfer und Verpfleger besonders am 9. Juni 2013 auf dem Werder in der Zollstr. und Oststr., als die Scheitelwelle Magdeburg passierte.

Barbara Bodewald, Magdeburg

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Beim Hochwasser 2002 war ich selber im Einsatz, damals als Leitender Notfallseelsorger mit meinem Team zur Betreuung der Betroffenenen. Heute also herzlichen Dank an alle Notfallseelsorger, Notfallpsychologen und Nachsorgeteams, die hier bei uns im Einsatz waren.

Uwe Koch, Magdeburg

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Ein ganz ganz großes Dankeschön geht an unsere Rothenseer Feuerwehr Jungs und Mädels, die mit Eifer, Mut, hilfsbereitschaftaufopferungsvoll unser geliebtes Rothensee zu retten versuchten, die sich gegen viele ungerechten Abläufe während der Rettung Rothensees tapfer und in meinen Augen absolut heldenhaft schufteten.
Ein großes Dankeschön an die 2 Autos mit Sandsäcke, die wir abbekommen haben, da alles auf dem August-Bebel-Damm abgeladen wurde und keiner direkt in unserer Samsweger Str. gekommen ist. Wer war da für un , die Feuerwehr Rothensee, die mit aller Kraft die Säcke mit brachte.
Die Feuerwehren Rothensee und Prester und Pechau, die bis zur letzten Stunde bis zum heutigem Tage ... Tag und Nacht die Gullys leerpumpen, um unsere Keller wieder trocken zu bekommen. Sie fahren von Haus zu Haus und fragen, wer Hilfe braucht. Das sind einfach Helden, die dafür einen Orden verdienen.
Vielen Dank

Daisy Benz, Magdeburg

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Das, was man an den Deichen und an den vielen Schaufelplätzen erleben konnte, war einmalig. Nicht nur die vielen Helfer aus allen Regionen der Republik (selbst aus anderen Hochwasserregionen) und die vielen freiwilligen Helfer aus der Region, die sich förmlich um jeden Sandsack rissen, waren beeindruckend, sondern auch die unzähligen Hilfsangebote drum herum – ob Sonnencreme, Hüte, Essen oder Kaffee. Auf dem Werder wurde gescherzt, man müsse einfach so viel arbeiten, da man sonst bei der tollen Verpflegung zunehmen würde. Daher: Danke an ALLE Helfer!!!"

Tino Kanicke, Magdeburg

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Die I.u.K. Gruppe aus der 2. Bereitschaft Herford Minden-Lübbecke der Bezirksreserve Detmold möchte sich auch auf diesem Wege für die Unterstützung aus der Bevölkerung bedanken. Dieser Dank gilt ganz besonders der Familie Brenner, die uns ihre sanitären Einrichtungen zur Verfügung stellte. Sogar ein Shuttleservice wurde von der Familie für uns organisiert.
Ein weiterer Dank geht an das Freizeitzentrum "Futura" (Rückenwind e.V.). Die Mädchen und Jungs haben uns bis zu unserem Standort "Alte Fähre" mit leckerem Essen versorgt.
Nicht vergessen möchten wir die super Verpflegung in der Grund- und Sekundarschule am Lerchenfeld. Zu unserer Einsatzzeit war die DLRG dafür zuständig.
Herzlichen Dank noch mal an alle aus der Stadt Schönebeck. So eine Hilfsbereitschaft haben wir aus der Bevölkerung noch nicht erlebt. Danke dafür.

Bernd Altemeier

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Ein großer herzlicher Dank geht an die Kameraden des THW Witten Zug 2251, die Kameraden und Kameradinnen des THW aus Nordrhein – Westfalen, die Kameraden und Kameradinnen der Bundeswehr,
die hiesige Wasserwehr, die vielen freiwilligen Helfern, die Sandsäcke schleppten, die Freiwilligen auf dem Busbahnhof, die die Sandsäcke füllten, die Kraftfahrer, die unermüdlich Sandsäcke antransportieren, die Freunde und Helfer, die für Verpflegung sorgten,
die Freunde und Bekannten, die Notstrom und Pumpen vorbeibrachten, die Mitarbeiter vom Gaensefurther, welche die 50m³ Pumpe ausliehen, die Elektriker von den Stadtwerken, die uns so lang als möglich Strom zur Verfügung stellten, die Mitarbeiter der OEWA, die die Kanalisation betreuten, die Mitarbeiter, die sich um die Not-Toiletten kümmerten, die Helfer, welche aufräumten,
alle, die uns halfen und hier nicht erwähnt wurden.

Andreas Reichert, Schönebeck

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Allen Helfern in und um Klietz ein großes Dankeschön.
Insbesondere möchte ich allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Klietz für ihren unermüdlichen Einsatz in den letzten Tagen Danke sagen. Ich wünsche allen weiterhin viel Kraft für die nächsten Wochen. Bei dieser Flutkatastrophe hat es sich gezeigt, wie wichtig eine Ortsfeuerwehr ist.

Michaela Kertz

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Heute möchten wir danke sagen an das Best-Western-Hotel Geheimer Rat, Inhaber Ingo Rektorik, seiner Frau und den gesamten Team. Da Cracau evakuiert wurde und wir unser Haus verlassen mussten, ohne zu wissen wann und wie wir es wieder sehen würden, fanden wir (und mehrere andere Cracauer) Unterkunft im Hotel. Wir wurden dort mit offenen Herzen und Mitgefühl aufgenommen, man betreute uns hervorragend und wir spürten die grosse Hilfe des gesammten Hotel-Teams in dieser Situation.
Nachdem wir trocken und gesund in unser Haus zurück sind, möchten wir auf diesem Wege für diese Hilfeleistung danke sagen und diese 4 Tage sollten sehr gewürdigt werden.

Horst und Bärbel Henke, Magdeburg-Cracau

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Es ist uns ein Herzensbedürfnis, allen ehrenamtlichen Helfern aus Eggersdorf und Umgebung für die liebevolle Aufnahme in der Bördelandhalle, sehr guten Verpflegung und tollen Unterstützung der Flutopfer, in allen Bereichen, zu danken.

Fam. Götze, Klein Rosenburg

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Liebe Freunde, Verwandte und weitere fleißige Helfer, die am Schleinufer gegen die Wassermassen gekämpft haben. Ohne euch hätten wir es nicht geschafft. Wir danken euch vielmals. Es ist so unbeschreiblich, was am letzten Wochenende passiert ist. Die großen Sorgen, wie hoch das Wasser noch steigen würde und im Gegensatz eure unermüdliche Einsatzbereitschaft. Ihr wart so motiviert. Einer hat gesagt: "Ich staple hier Sandsäcke, wenn es sein muss bis man das Landesfunkhaus nicht mehr sieht." Wir waren Teil von etwas ganz Großem und ich bin so stolz auf uns, dass wir gemeinsam das Schlimmste verhindern konnten.
Danke, Danke, Danke auch an die Feuerwehren aus Helmstedt, Wolfsburg und Barmke und an die fleißigen Helfer in Rüden, die für uns Sandsäcke aufgeladen haben und auch Danke an die liebe Kinderbetreuung unserer "ausgelagerten" Kinder und auch an die "Brötchenschmierer" Danke!!!!!!

Die Familien vom Schleinufer, Magdeburg

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Meine Freundin und ich und viele andere aus Schönhausen oder Fischbeck sind im Grete-Minde-Haus in Tangermünde untergebracht. Dort werden wir rund um die Uhr von den netten Frauen zu jeder Mahlzeit – Frühstück, Mittag oder Abendessen – sehr gut versorgt. Dafür möchten wir den Leuten dort und den vielen Helfern in den vom Hochwasser eingeschlossen Orten einfach mal von ganzem Herzen danke sagen. Wir wurden auch im Kulturhaus mit Kleidung und nützlichen Sachen für den täglichen Bedarf versorgt. Viele aus Tangermünde kommen auch und bringen selbst gebackenen Kuchen für uns vorbei. Diese Kleinigkeiten sind sehr wichtig für uns.

Ute Kathe, Schönhausen

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Als Helfer einer Hilfsorganisation war ich auch in Magdeburg.
Wir haben von der Bevölkerung nicht nur Zuspruch, sondern auch tatkräftige Hilfe erhalten. Diese war auch notwendig, um unsere Aufgaben zu erfüllen. Die Helfer kamenm aus allen Altersgruppen, von Schülerinnen und Schülern bis zu SeniorInnen.
Des Weiteren gab es viele Lebensmittelspenden von Firmen, so wie Private. Wir waren alle sehr beieindruckt. Die vielen Kuchenspenden haben uns überwältigt. Diese Gesten haben uns sehr berührt.
Im Namen aller Helfer möchte ich hierfür unseren herzlichsten Dank zum Ausdruck bringen.

Herzliche Grüße aus dem Münsterland.
Norbert Wienczien

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Bevor das weitere Saubermachen und Aufräumen unseres durch das Elbhochwasser beeinträchtigten Grundstückes in Rothensee den Tagesablauf bestimmt, wollen wir von Herzen danke sagen. Danke unseren Kindern, Freunden, Chorfreunden und Bekannten für die ungeheure Hilfsbereitschaft bei den Sicherungsmaßnahmen im Vorfeld der drohenden Überflutung Rothensees, aber nun auch für die Unterstützung bei der Beseitigung des entstandenen Chaoses, das durch das Beräumen unserer Kellerräume, der Wohnung und des Hofes entstanden ist.
Danke Christel und Andreas für die familiäre Aufnahme in Ebendorf nach der Durchsage der Polizei: "Verlassen sie ihre Häuser"! Danke aber vor allem auch den ganz, ganz vielen freiwilligen Helfern draußen auf der Straße, deren unermüdlicher Kampf gegen die Wassermassen einen noch größeren Schaden verhindert hat. Wir fühlen mit den Menschen, die durch diese Flut nahezu alles verloren haben.
Die vielen Angebote der Hilfsbereitschaft haben uns sehr berührt.

C. und K. Keindorff, Magdeburg

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Als sich der Elbe-Saale-Winkel langsam mit Wasser füllte, wurden die Einwohner von Breitenhagen, Klein- und Groß Rosenburg aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen; wer das nicht selbst konnte, wurde evakuiert. Sicherheit fanden wir in Eggersdorf, wo die Sporthalle der Gemeinde Bördeland als Unterkunft vorbereitet worden ist und wir sehr gut untergebracht sind. Die Gemeindeverwaltung, die Einwohner des Ortes, die Kirchengemeinde, das Team des ASB, des Roten Kreuzes und unzählige Helfer kümmerten sich rührend um uns. Auf dem Gelände wurde auch spontan ein Zelt als Kleiderkammer aufgebaut, so war auch neues Einkleiden kein Problem mehr. Täglich wird selbstgebackener Kuchen vorbeigebracht. Der Bürgermeister von Bördeland, Herr Nimmich, ist täglich vor Ort; der Rosenburger Ortsbürgermeister, Herr Pietschker, kam jeden Tag nach Eggersdorf, um uns zu informieren. Viele engagieren sich ehrenamtlich und helfen, wo die Hilfe gebraucht wird. Dafür ein großes Dankeschön. Auch allen anderen Helfern aus den verschiedenen Regionen gilt unser Dank für ihren aufopferungsvollen Einsatz.

Lissy und Karl Welsch

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Der Heimatverein Calenberge e.V. sowie die gesamte Dorfgemeinschaft Calenberge möchten sich auf diesem Wege bei unserer freiwilligen Feuerwehr für ihren aufopferungsvollen Einsatz während der vergangenen Tage bedanken. Dies hat uns wiederholt gezeigt, wie wichtig unserer kleine freiwillige Feuerwehr für die Dorfgemeinschaft ist. Sie ist es, die uns Sicherheit und Gemeinschaftssinn vermittelt.

Vielen Dank auch an unsere Frauen und Männer, die selbstlos und spontan mit selbstgeschmierten Broten, Kuchen und Getränken die Helfer auf den Dämmen versorgten. Auch die Hilfe der Nachbarn untereinander darf nicht unerwähnt bleiben, alles ging Hand in Hand.

Ganz besonderen Dank gebührt der Bundeswehr, der Bundespolizei, der Feuerwehr, den Rettungsdiensten und dem Technischen Hilfswerk für ihre besonnene, tatkräftige und umfangreiche Hilfe bei der Abwendung der drohenden Hochwasserkatastrophe für unser Dorf. Dafür möchten wir ihnen unseren allerhöchsten Respekt aussprechen.

Herzlichen Dank möchten wir auch unserer Polizei übermitteln, die sehr aufmerksam unser Hab und Gut während der Zeit der Evakuierung beschützt haben.
Wir sind nur ein kleines Dorf in Magdeburg und sehr glücklich und dankbar, dass uns in der größten Not so viele freiwillige Helfer aus ganz Deutschland bei der Sicherung der Dämme geholfen haben.
Große Anerkennung und Dank auch an die vielen kleinen und mittelern Unternehmen, die selbstlos viele notwendige Dinge bereitstellten, um den Helfern ihre Arbeit zu erleichtern. Die Einwohner unseres Dorfes sind glücklich und froh, diese Katastrophe heil überstanden zu haben. Gleichwohl bangen und trauern wir um die hohen seelischen und materiellen Opfer, die dieses Unglück den Betroffenen gebracht hat und noch bringt.
Deshalb wünschen wir uns, dass wir, wie jetzt auch, nach der Flut gemeinsam und wie ein Land zusammenstehen, um alle Schäden zu beseitigen und Schlussfolgerungen für künftige Flutkatastrophen ziehen. In diesem Sinne nochmals vielen herzlichen Dank an alle, die uns vor diesem Unheil bewahrten.

Siegfried Grzelka, Vorsitzender des Heimatvereins Calenberge e.V

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In den letzten Tagen ist Ruhe eingekehrt, der Pegelstand der Elbe sinkt weiter in Magdeburg, der Alltag hat uns wieder. Die Erinnerung aber wird bleiben - an die vielen freiwilligen Helfer, die zahlreichen Spenden und den Zusammenhalt aller Beteiligten.
Wir sind immer noch überwältigt von der Bereitschaft, uns bei dem spontanen Projekt "Versorgung der Fluthelfer" zu unterstützen. Viele Privatpersonen, Supermärkte, Bäckereien, Vereine und Firmen waren so spontan wie unsere Mitarbeiter. Lange Zeit für Überlegungen blieb uns in dieser Situation auch nicht. Die vielen Schnittchen, Sandwiches und Getränke, die in den angespannten Stunden und Tagen unser Haus verließen waren unzählbar und kamen alle dort an, wo sie dringend gebraucht wurden. Ohne Sie wäre das nicht möglich gewesen!
Wir sagen DANKE für Alles!!!

Das Team des U.S. Play und Chicago´s Restaurant, Magdeburg

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Als am Samstagvormittag die ersten Spaziergänger schon wieder auf dem Salzblumenplatz in Schönebeck flanierten, ackerten bereits schon seit den frühen Morgenstunden die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes auf dem Platz, um möglichst schnell den normalen Zustand wieder herzustellen. Vorher waren sie tagelang 24 Stunden – rund um die Uhr also – in Schönebeck am Elbufer oder am Busbahnhof in Sachen Hochwasser im Einsatz.
Viele Schönebecker haben wieder ein Wochenende, aber damit sieht es wohl für die Bauhof-Leute in nächster Zeit schlecht aus. Auch Mitarbeiterinnen aus der Betriebsleitung waren sich nicht zu schade, ihren Arbeitsplatz am Schreibtisch gegen die Latzhose, Schippe und Besen zu tauschen, um ihren Kollegen bei der Bewältigung des noch riesigen Arbeitsaufwandes zu helfen. Und das am Samstagabend nach 20 Uhr!
Dank an Euch vom Bauhof! Ich denke, ich spreche für alle Anwohner der Baderstraße und Umgebung. Ihr seid die "Helden danach".

S. Lindemann, Schönebeck


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Am 6. und 7.Juni buddelten wir mit Hilfe von Eltern, Kindern, Erzieherinnen und Hunderten Helfern, aufgerufen durch regionale Radiosender und Fasebook, unseren KITA-Spielplatz aus und füllten tausende Sandsäcke, damit in Salbke, Cracau, Petriförder und Rothensee den Hochwasseropfern geholfen werden konnte.Transportiert wurden die Säcke durch private PKW und unsere Spedition "Bertram". Herr Günter Papenburg, der von dieser Eigeninitiative und dem Engagement der KITA-Leiterin Frau Brusinski hörte und begeistert war, meldete sich eine Woche später und spendete den KITA-Kindern neuen goldgelben Spielsand.
Wir möchten uns recht herzlich bei dem Geschäftsführer Günter Papenburg bedanken, dass er sein großes Herz für Magdeburger Kinder öffnete.
Allen Helfern/innen in der Woche der Not vielen Dank für die Unterstützung und aktive Beteiligung beim Spendensammeln von Kleidung, Spielsachen und der Aktion "1 Glas selbst gekochte Marmelade für eine Spende".

Das Erzieherinnenteam der KITA "Am Salbker See" e.V., Magdeburg

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Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitwirkenden und Besuchern des 14. Kunstgottesdienstes ANDERNORTS im hiesigen Technikmuseum, die es möglich machten, dass wir heute an die Aktion "Volksstimme –Leser helfen Flutopfern" 730 Euro überweisen konnten. Wir danken zuerst Herrn Gerhard Unger, dem Leiter des Museums, der trotz all der Turbulenzen um die Flut sein Museum und seine Gesprächsbereitschaft für die Veranstaltung zur Verfügung stellte. Außerdem sagen wir dem Sammlungskurator des Magdeburger Kunstmuseums, Herrn Uwe Gellner, von Herzen Dank, dass er es mit dem Museum wiederum möglich machte, eine Plastik für den Gottesdienst zur Verfügung zu stellen und sachkundige Äußerungen zum IKARUS von Heinrich Apel beitrug. Prof. Christian Diedrich (OvGU) setzte mit seinen Überlegungen zu Chancen und Grenzen menschlichen Forschens interessante Gesprächsakzente. Die Musiker T&T Wollner und Lea Hamm trugen wesentlich zur emotionalen Wärme und Tiefe der Veranstaltung bei . Die Jugendlichen Katharina Otto und Till Michaelis rezitierten Texte, nachdem sie in Tagen zuvor Sandsäcke mit geschleppt hatten. Dass das Thema "die Erde bebauen und bewahren…"(1. Mose 3) bei den BesucherInnen auch zu großer Spendenbereitschaft führte, macht uns froh und ist für uns aber auch eine gewollte Konsequenz einer solchen Veranstaltung in schwierigen Zeiten. DANKE.

Gabriele und Andreas Herbst, Magdeburg

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Wir möchten uns recht herzlich bei allen Fluthelfern bedanken! Grüsse an alle aus Glindenberg!

Simone Baldensperger, Glindenberg

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Danken möchte ich meiner Schwester Claudia und ihrem Mann Andreas.
Wir haben 2007 Zwillinge bekommen, zwei Mädchen. Zu dieser Zeit war mein Sohn sehr schwer krank und ich und auch mein Mann musste zwischen Berlin und Barby pendeln. Dort lag er im Krankenhaus. Meine Schwester und ihr Mann haben uns immer sofort die beiden kleinen Kinder und auch das vierte Kind abgenommen. Als unser Sohn 2008 starb, war sie da und unterstütze uns, wo sie nur konnte. Sie hatte manchmal 2 Wochen am Stück die Kinder, 1 Jahr und 9 Jahre alt, und hat nie gejammert.
Wir wohnen in Barby und somit im Brennpunkt des Hochwassers. Wieder waren es meine Schwester und ihr Mann, die sofort da waren und uns die Kinder abgenommen haben. Sie haben sie über eine Woche betreut.
Es ist Zeit, dass sie ein riesiges Dankeschön bekommen.
Sie heißen Claudia und Andreas Kalina aus Gehrden (ABI)

Daniela Zander, Barby

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Am Freitag, 7.Juni, erfuhren wir Horterzieherinnen der Kita "Kinderoase", dass ab Montag in der Lerchenfeldschule kein Unterricht erteilt werden kann. Sofort erklärten wir uns bereit, die Hortkinder ganztägig in ihrer vertrauten Umgebung, d.h. in der Kindertagesstätte zu betreuen.
Montagmorgen wurde uns mitgeteilt, dass der Essenanbieter der Schule auf Grund der Hochwassersituation nicht in der Lage ist, das Mittagessen zu liefern. Spontan sprangen unsere Eltern in die Bresche und versorgten die Kinder mit leckeren Köstlichkeiten. So durften sie Nudeln mit Tomatensoße bzw. Gehacktesstippe, Pizza, Pommes, Schmorwurst, Bouletten und Quarkspeise genießen.
Bedanken möchten wir uns auch im Namen der Kinder bei den Familien Pfeiffer, Schröder, Bock, Hinz und Kaliner für die uneigennützige Unterstützung.

Das Hortteam der Kita "Kinderoase", Schönebeck

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Wir sind drei Muttis aus Schönhausen und möchten uns ganz herzlich bei der Tangermünder Comenius-Grundschule bedanken. Nachdem wir unseren Wohnort verlassen mussten, haben wir bei Freunden in Tangermünde Quartier bezogen. Während unsere Söhne ihre gewohnten Schulen in der Stadt besuchen konnten, vermissten unsere Töchter den Unterricht der 2. bzw. 3. Klasse. Eine Mutti aus Fischbeck gab uns den Tipp, die Mädchen in der Tangermünder Grundschule anzumelden. Hier wurden wir sehr freundlich und unbürokratisch aufgenommen. Luisa, Jenna und Carolin fanden sich zusammen mit einigen anderen Kindern aus vom Hochwasser betroffenen Orten schnell in der neuen Umgebung zurecht und schlossen Freundschaft mit ihren neuen Mitschülern. Zwei Lehrerinnen der Wuster Grundschule unterstützten die Tangermünder Kolleginnen einige Tage. Vielen Dank an den Schulleiter, Herrn Herms, und die Lehrerinnen für die liebe Betreuung der Gastschüler!

Doreen Krapf, Yvonne Müller und Nicole Seeger, Schönhausen

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Wir möchten uns bei allen Helfern des THW, der DLRG, des DRK,
der Feuerwehr, der Wasserwehr und allen freiwilligen Helfer aus
Nah und Fern ganz, ganz herzlich bedanken. Gemeinsam haben wir es geschafft, dass auch unser Haus im Streckenweg vom Wasser verschont blieb und keinen Schaden genommen hat.

Ursula und Wolfgang Keemß, Schönebeck

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Als Hochwasserevakuierte aus Ranies möchten wir uns auf diese Weise bei unseren Asylgebern den Familien Harpke sen. und jun. in Biere recht herzlich bedanken. Die Unterkunft, Verpflegung und Betreuung war sehr herzlich, familiär und wie in einem 4-Sterne Hotel. Auch unsere 13 evakuierten Kaninchen wurden von Wilfried Harpke bestens versorgt. Unser Dank gilt gleichfalls Familie Gutjahr aus Eickendorf, die 2 Kaninchen aufgenommen hat und Familie Dahlke aus Kleinmühlingen, die unseren Hund zwischenzeitlich als Familienmitglied aufgenommen hat.

Erika und Kurt Schulz, Wolfgang Blaschke, Ranies

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Wir danken den vielen Helfern die unsere "Insel" - Stadtteil Werder - vor der Überflutung gerettet haben. Denn diese liegt zwischen zwei Flüssen, der Stromelbe und der Alten Elbe.

Fam. Kusserow, Magdeburg

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Wir danken allen Helfern, die unermüdlich und oft bis zur völligen Erschöpfung hier in Kamern für den Erhalt unseres Dorfes kämpfen. Alle Dorfbewohner stehen fest zusammen und geben nicht auf. Jeder packt an. Viele arbeiten an den Brennpunkten, andere backen Kuchen, kochen und braten oder halten die Versorgung aller aufrecht. Die Homepage unseres Ortes wird ständig aktualisiert. Die meisten haben in den letzten Tagen kaum geschlafen. Auch denjenigen, die in Havelberg sind und den Kontakt zu unseren evakuierten Mitbewohnern halten und sie täglich über die Entwicklung hier im Ort informieren, sei gedankt. Das ist für die vielen Älteren sehr wichtig und sie sind sehr dankbar dafür.
Es wäre toll, wenn solch ein Dank auch von der Landesregierung erfolgen würde. Den Einsatz der vielen Menschen kann man nicht genug würdigen, denn es gäbe sonst noch viel mehr Leid und Elend.

S. Fremdling, Kamern

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Hiermit danke ich allen Helfern, die unermüdlich im Einsatz waren und bei dem Hochwasser 2013 geholfen haben.

Hier sieht man wieder, dass wir alle zusammenhalten können, ob alt oder jung, ob Einzelperson, Familien oder auch Unternehmen.

Danke auch an meinen Kumpel Kai, der auch außerhalb seiner Tätigkeit beim TWH meiner Schwiegermutter helfen wollte uns sich darum gekümmert hat, dass sie, falls es zur Evakuierung gekommen wäre, ihr einen Schlafplatz gegeben hätte.

Danke an alle Helfer.

Marcel Heunemann, Schwarzenberg

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir waren als Ortsverband Gifhorn der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk vom 8. bis 13. Juli auf dem Werder im Einsatz
und konnten dank der unglaublichen Hilfe aller vor Ort diesen Einsatz erfolgreich abschließen und den Werder weitgehend trocken halten.
Nun möchten wir von all der erfahrenen Herzlichkeit auch etwas zurückgeben:

Wir, der THW-Ortsverband Gifhorn mit all seinen Helfern, möchten nun auch einmal Danke sagen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei
allen freiwilligen Helfern und insbesondere allen Anwohnern des Werder für die Hilfe beim Verbau hunderttausender Sandsäcke, die vielen netten Worte, die Versorgung mit Getränken und Speisen und nicht zuletzt die gebotenen Duschmöglichkeiten. Wir sind froh, dass wir unseren Teil zum Schutz des Werder leisten konnten und zusammen mit Ihnen so erfolgreich waren.

Vielen Dank und weiterhin viel Kraft!

Klaus Pudelko, THW Gifhorn

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Die ganze Hochwassersituation ist einfach schlimm. Wenn man als Flutopfer in einer Turnhalle verharren muss und nicht weiß, wie es einmal weitergehen wird.
Janice wurde am Donnerstag 6 Jahre als und musste ihren Geburtstag in einer fremden Umgebung feiern. Viele liebe Leute trugen dazu bei, dass der ganze Kummer für ein paar Stunden vergessen werden konnte.
Ich möchte auf diesem Weg noch einmal Danke an "Helga Helge und ihre Band" sagen, die ganz spontan am Donnerstag nach Eggersdorf in die Turnhalle kamen, ihre Hopseburg aufbauten, die Kinder schminkten und Luftballons modellierten.
Ebenso Familie Koch aus Eggersdorf, die mit ihrem Pony kamen. Die Kinder konnten nach Herzenslust reiten und die Pferde streicheln. Die Videogruppe von Frau Helge baute kurz entschlossen am Abend eine Leinwand und Technik auf, und präsentierte selbstgedrehte Filme.
Auch einen ganz großen Dank an alle fleißigen Helfer im HIntergrund, die für alle Bedürfnisse der Flutopfer ein offenes Ohr haben und mit Energie versuchen, die schweren Tage zu überstehen.
Danke!

Renate Luther, Eggersdorf

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Vielen Dank allen, ob West oder Ost, ob Jung oder Alt, der Bundeswehr, dem THW, der Feuerwehr, der Polizei.Vielen Dank an alle Helfer für Ihren tagelangen und unermüdlichen Einsatz -oft bis zur totalen Erschöpfung-im Kampf gegen die Fluten. Ein Danke auch denen, die im Kampf gegen das Wasser ihr Leben lassen mussten.
Ihr alle seid unsere Helden.

Jens Knabe, Samswegen

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Liebe Magdeburger,

am 7. Juni haben wir uns von Nordrhein-Westfalen aus mit unseren DRK Wasserrettungszug auf den Weg gemacht um Euch bei dem Hochwasser zu unterstützen. Insgesamt waren wir 120 Einsatzkräfte, 10 Hochwasserboote und 30 Einsatzfahrzeugen. Heute am 13. Juni, nachdem sich die Lage langsam entspannt hat, bauen wir unseren Ruhe- und Bereitstellungsraum an der "Grundschule Am Kannenstieg" ab, um dann morgen wieder zu Hause zu sein. Bevor wir jedoch abreisen, möchten wir uns für die großartige Unterstützung bedanken. Durch Eure Hilfe war es möglich, dass wir uns voll auf unseren Einsatz konzentrieren konnten.

Es ist nicht selbstverständlich, wenn man selber betroffen ist und seine Gedanken bei Familie, Freunden und Nachbarn hat, sich auch noch um anrückende Einsatzkräfte zu kümmern. Doch Ihr habt es geschafft, dass wir uns, trotz der teils dramatischen Hochwasserlage, für Eure Unterstützung bedanken möchten. Die spontane Hilfe durch Anwohner in der Küche, Kuchenspenden, Grillwürstchen für alle Helfer (von den Nachbarn über den Zaun gereicht) sind nur ein kleiner Auszug aus den vielen schönen Gesten, die wir erlebt haben. Wenn man den ganzen Tag hart arbeitet und eine Woche weg von der Familie ist, könnt Ihr Euch nicht vorstellen, wie überraschend aber auch wichtig diese Aufmerksamkeiten für uns waren!

Besonders bedanken möchten wir uns jedoch bei folgenden Personen/Institutionen:

- bei der Schulleitung der Grundschule Am Kannenstieg für die unbürokratische Zusammenarbeit und Bereitschaft immer für uns ansprechbar zu sein. Trotz geschlossenem Schulbetrieb haben uns die Lehrer, die Reinigungskraft und der Hausmeister täglich unterstützt.
- dem Sportverein MLV "Einheit" für die Nutzung der Sanitäranlagen auf dem Sportplatz
- dem AWO Seniorenheim für die Nutzung des Parkplatzes für unsere Großfahrzeuge.
- der anliegenden Nachbarschaft am Schulhof der Grundschule für das Grillen, die netten Besuche und einfach dass Sie uns eine Woche in ihrer Mitte "ertragen" haben.
- allen Kindergärten und Kindertagesstätten, die uns besucht haben. Danke für die tollen Bilder, selbstgemachten Buttons und schönen Ständchen.

Wir wünschen Euch viel Kraft für die Zeit des Aufräumens. Wir sind uns aber sicher, dass es eine Stadt, in der wir solche große Solidarität erleben durften, schnell wieder in die Normalität zurück schafft.

Vielen Dank!
Die Helfer des DRK Wasserrettungszuges der Wasserwacht Nordrhein, der Einsatzeinheit Wesel 02, und der Landesvorhaltung aus dem DRK-Landesverband Nordrhein.

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Liebes Volksstimme-Team,

ich möchte mich vielmals bei Ihrem Online-Team für die gute Information während des schrecklichen Elbe-Hochwassers bedanken. Besonders der Volksstimme-Ticker mit immer aktuellen Pegelständen und Hinweisen zur Lage in Magdeburg und den betroffenen Gebieten war für uns eine wichtige Informationsquelle während der Zeit des Bangens. Wir haben uns immer gut informiert gefühlt.

Auch wenn für uns in Cracau noch nicht alles überstanden ist, sind wir optimistisch, mit "zwei blauen Augen" davon zu kommen. Mögen alle, die nicht so viel Glück hatten, Kraft und Hoffnung für einen Neuanfang schöpfen!

Ronald Heutling, Magdeburg

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Ich bin stolz auf alle Magdeburger. Auch wenn ich in einem Stadtteil weit weg von der Elbe wohne und somit nicht direkt betroffen bin, bin ich stolz auf das, was geleistet wurde und immer noch geleistet wird. Danke!

Danke an alle Sandsack-Füller, Sandsack-Stapler, Helfer, Unterstützer (Handcreme Aktion, DJ, Massage usw.), Brötchenschmierer, Kaffeekocher und, und, und.

Auch danke ich allen die zum Teil von weither gekommen sind, um uns zu unterstützen.

Danke auch dem Volksstimme Ticker, der uns alle ständig auf dem neuesten Stand gehalten hat. Ihr seid super!

Lasst uns aber nicht vergessen, das Hochwasser ist doch in der Stadt und in angrenzenden Wohngebieten stehen die Häuser noch im Wasser.

Wir Magdeburger haben gezeigt, dass wir zusammenhalten wenn es darauf ankommt. Also lasst uns auch weiter anpacken, wenn das Wasser weg ist.

Ann-Cathrin Schumann, Magdeburg

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Der Verband Magdeburger Stadtführer dankt allen Teilnehmern und den zahlreichen Kindern, die anläßlich des Glockenspielkonzertes im Innenhof des Rathauses für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe gespendet haben. Besonderer Dank gebührt dem Carilloneur Frank Müller für seine beeindruckende vielseitige Darbietung. Das Spendenergebnis beträgt 430 Euro.

Im Namen des Verbandes
Gisela Opitz, Sybille Bartels

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Danke den unermüdlichen Feuerwehrleuten aus dem Landkreis Schaumburg-Lippe, die den Deich in der Büchnerstraße bewacht und den Heumarkt abgepumpt haben. Sogar aus Schleswig und Bremerhaven waren Kameraden da, die tagelang in hohem Bogen Wasser in die Elbe zurück verfrachtet haben. Großartig, soviel Unterstützung zu bekommen. Freunde, dank Euch sind wir trocken geblieben!

Klaus Raith, Magdeburg

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Danke unserem Oberbürgermeister Dr. Trümper, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem gesamten Krisenstab.

Die ruhige und überlegte Art des Handelns, die offenen Briefe des OB auf der Internetseite der Stadt haben einfach nur gut getan in den Tagen, in der wohl jede Familie von der Flut durch eigenes Schicksal und/oder ihrer Freunde betroffen war. Dass das Wasser in die Bleckenburgstraße so schnell auf dem Niveau eines von den Wissenschaftlern nicht vorhersagbaren Pegelstandes einschießen würde, war vor Ort nicht vorhersehbar.

Letzten Endes gelang es durch das umsichtige Handeln der Entscheidungsträger und Menschen vor Ort, Leben nicht in Gefahr zu bringen. Danke allen Helfern, die mit anpackten oder auch einfach nur zuhörten bei dem, was gesagt werden musste.

Danke denen, die uns noch zuhören und im Alltag begleiten werden.
Unsere Stadt wird auch wieder für heitere Schlagzeilen sorgen. Versprochen.

Birgit Herkula, Magdeburg

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Danke an Oberarzt R. Bondick

Ein großes Dankeschön gebührt Herrn OA R. Bondick, der an dem Wochenende für die Evakuierung der kranken und pflegebedürftigen Bewohner in den von Hochwasser bedrohten Heimen zuständig war. Der unermüdliche Einsatz von Dr. Bondick ist sehr lobenswert, zumal er und seine Großfamilie selbst von der Evakuierung ihrer Wohnorte betroffen war.
Wenn wir uns an solche Momente von Hilfe und Bewahrung erinnern, können wir leichter leben und auch Sorgen und Ängste besser einordnen.
Neulich fragte unser Enkel , wer ist Gott ? Die Antwort: eine unermüdliche Lebenskraft, die in und durch Menschen wirkt!

M. Mensing, Magdeburg

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Wir danken allen, die unserer Stadt Magdeburg und den anderen von der Flut betroffenen Gebieten so selbstlos geholfen haben und immer noch mit aller Kraft zu Seite stehen.

Meine Arbeitsstelle in MD-Rothensee war akut betroffen und wäre sicher ohne den Einsatz so vieler Menschen, ob aus Magdeburg selbst oder aus aller Herren Bundesländer, auf Monate nicht mehr arbeitsfähig.

M. u. P. Sommer

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Ich finde, man sollte mal denen Danke sagen, die im Hinterland tätig sind und sich um die Versorgung der Fluthelfer kümmern. Die Freiwillige Feuerwehr Olvenstedt mit ihren Kameradinnen und Kameraden sowie viele freiwillige Helfer sorgen Tag und Nacht dafür, dass die Fluthelfer ausreichend verpflegt werden.

5000 Brötchen müssen täglich geschmiert belegt und verpackt werden. Hinzu kommen noch die vielen Getränke, die bereitgestellt werden müssen. Drei Feldküchen sorgen dazu noch für eine warme Mahlzeit.

Was für eine logistische Meisterleistung. Über allem steht die Wehrleiterin, Annette Siedentopf, die über das ganze Geschehen den Überblick hat.

Immer wieder kommen Magdeburger und bringen Spenden wie Lebensmittel oder Getränke zur Freiwilligen Feuerwehr Olvenstedt an dem Hegewiesenweg. Die Spendenbereitschaft der Magdeburger ist weiterhin riesig.

Deshalb möchte ich heute einmal der Freiwilligen Feuerwehr Olvenstedt Danke sagen für die große Unterstützung bei der Verpflegung der Fluthelfer.

Rüdiger Jeziorski, Magdeburg

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Hallo liebe Volksstimme-Team,

wir möchten gerne Danke sagen an Michael Boy,
er hat unter anderem an der Bleckenburger Straße geholfen.
Trotz kleinem Kind hat er alles gegeben. Säcke füllen und stapeln
und die Helfer versorgt! Danke Michael Boy und Familie!

Dorit Kynast, Bleckenburger Straße, Magdeburg

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Dank an den OB Dr. Trümper. Die Leistung und das Durchhaltevermögen bewundern wir. Danke auch besonders allen ostelbischen Helfern.

Ulrich Reymann, Magdeburg-Cracau

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Wir sagen Danke an Familie Peter und Elvira Blümcke aus Gommern. Sie hatten uns aufgenommen, als die Evakuierung für Randau-Calenberge bekannt wurde. Zuerst wussten wir nicht, ob wir lieber bleiben sollen oder ob wir doch das Angebot von Familie Blümcke annehmen sollten, denn sie sind nur unsere "Hunde-Bekannten". Unsere Golden-Retriever-Hündin ist die Mutter des Hundes von Familie Blümcke.

Aber wir haben dann doch das Angebot angenommen, weil ja unsere Hündin mitfahren durfte. Nur mit einem Koffer, ein paar Getränken, etwas zu Essen und den wichtigsten Unterlagen gepackt, sind wir in Gommern angekommen. Unsere Nerven waren am Ende. Und wir waren nicht die einzigen, denn Familie Blümcke hatte noch ein Ehepaar aus dem vom Hochwasser betroffenen Ranies aufgenommen.

Wir wurden so herzlich betreut und umsorgt, fast dachten wir, dass wir im Urlaub sind. Täglich informierten wir uns über die Hochwasserlage, unsere kranken Eltern bzw. Schwiegereltern waren zu Hause geblieben. Aber auch für sie wäre noch Platz in Gommern gewesen.

Wir sagen Danke an Familie Blümcke, denn dadurch haben wir erfahren, was es heißt, wahre Freunde fürs Leben zu haben!

Petra und Mike Lehmann aus Randau mit Hündin Bonnie

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Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die in Magdeburg an irgendeiner Stelle geholfen haben und weiterhin helfen. Glücklicherweise sind das so viele Privatpersonen, Organisationen und Initiativen, dass man sie gar nicht alle aufzählen kann. Unser besonderer Dank gilt Familie Risch, die sofort für uns ihr Gästezimmer bereitgestellt und den Kontakt zu Familie Nitsche, die seit Sonntag unseren Hund sehr liebevoll betreut, hergestellt hat. Beide Familien haben uns so den Rücken frei gehalten und damit wahnsinnig geholfen!
Danke, danke, danke!

Familie Pietsch, Prester

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Ich war am Montag zum Sandsack-Schippen in Magdeburg: Ich erlebte hoch motivierte, ohne Eigennutz für das Gemeinwohl eintretende Mitbürger - auch Studentinnen und Studenten, in ihrer Gesamtheit eine sich selbst organisierende Kraft zur Abwehr der Katastrophe. Es vermittelte mir ein Bild der gesamtgesellschaftlichen Geschlossenheit und der unglaublichen Verbissenheit.

Die Studentinnen und Studenten - die heranwachsende Kraft der wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Zukunft - die sich an der Seite und als Mitbürger gegen die Katastrophe stemmen. Sie haben alle unseren Dank, tiefsten Respekt und insbesondere die ihnen zustehende Unterstützung - auch die Sicherstellung der finanziellen Ausstattung ihrer akademischen Lern- und Forschungseinrichtungen - verdient.

Steffen Kayser, Magdeburg,

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Auch das Sozialministerium in der Turmschanzenstraße in Magdeburg – also direkt an der Elbe gelegen – will Dankeschön sagen, nämlich an die vielen unermüdlichen Helfer, die in den vergangenen Tagen dazu beigetragen haben, dass es in unserem Bereich zu keinen größeren Schäden gekommen ist.

Holger Paech, Pressesprecher

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Ein großes Dankeschön allen Helfern bei der Rettung des Olympiaparks An der Lake sowie des SCM-Kanubootshauses! Ich bin stolz auf euch!

Viele Grüße von der EM-Vorbereitung aus Duisburg

Erik Leue

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Liebe Volksstimme-Redaktion,

dieses Bild habe ich am Dienstag an der Ecke Pechauer Straße/Seestraße/Pfeifferstraße stadtauswärts gemacht.

Freundliche Grüße aus Cracau und vielen Dank für den hilfreichen Ticker!

Wieland Heinrich

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Großer Dank an den Helden von Rothensee

Dank der Geistesgegenwart des Ingenieurs Herrn Brüggemann aus der Hohenwarther Straße (siehe Bild) ist es gelungen, noch größeren Schaden von Alt Rothensee abzuwenden.

Durch seinen Einfall, einen Schrägdamm auf der Hohenwarther Straße zu errichten, gelang es die herabstürzenden Wassermassen aus Richtung des August-Bebel-Damm in die umliegende Feldmark abzuleiten. Dadurch wurde der Wasserstand in den tiefergelegenden Ortslagen bei ca. einem Meter aufgehalten.

Es ist kaum vorstellbar, was passiert wäre, wenn die Wassermassen mit voller Wucht in den Ortskern eingeströmt wären.

Herr Brüggemann organisierte mit Helfern einen Gabelstapler, mit dem große Betonplatten beiseite geräumt wurden, um die Wassermassen mit dem schräg errichteten Damm von den tiefergelegten gebieten abzulenken.

Wir als Firma Schünemann möchten uns in diesem Zusammenhang recht recht herzlich bei allen Helfern in der Not bedanken, die somit noch größeren Schaden auch von uns als betroffene abgewendet haben.

Schünemann Heizung-Sanitär GmbH
Gerhard Schünemann, Magdeburg

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Hallo,
ich wollte auch ein paar Worte los werden. Ich selber war mit meiner Heimatfeuerwehr Staßfurt im Kreis Schönebeck im Einsatz. Unsere Aufgabe war es, einen Damm zu schützen, der am Pretziener Wehr ist und der Ranies und Elbenau vor den Fluten schützen soll.

Ich war überwältigt wie die Leute doch so gut zusammengehalten haben. Ich selber hatte Tränen in den Augen wegen diesen Bildern, was man so gesehen hatte. Leute haben ihr Hab und Gut verloren. Dies macht mich sprachlos und traurig.

Heute war ich in Zuchau es ja richtig heftig aussieht. Rosenburg, Breitenhagen usw. sind zum Teil überflutet. Auch dort viele viele Helfer im Einsatz. Dieser Zusammenhalt ist echt sensationell.

Tobias Kluske

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