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Teil 2 der großen Volksstimme-Serie Abschied von Wessex mit Silber im Gepäck

Von Caroline Vongries 02.04.2009, 07:45

Braut, Königin, Geliebte, durch Jahrhunderte verehrt wie eine Heilige. Editha (910-946), Frau von König Otto dem Großen, ist untrennbar mit der Geschichte von Magdeburg und Sachsen-Anhalt verbunden. Die Volksstimme geht in einer großen Serie auf Spurensuche.

Winchester im Jahr 929, Königspalast. Eine junge Frau, vielleicht 17 Jahre alt, blickt nachdenklich aus dem Fenster ins Grün des Innenhofes. Von fern sind die Rufe der Händler mit ihren Fuhrwerken vernehmbar. Aus der Klosterkirche dringt leise der Gesang der Nonnen. Winchester ist im 10. Jahrhundert eine beeindruckende Stadt, Machtzentrum und Hauptstadt des Königreiches Wessex, unter dessen Vorherrschaft die (süd-)englischen Königreiche allmählich zusammengerückt sind. Gerade hat der ältere Halbbruder, Aethelstan, der Prinzessin eröffnet, dass man um ihre Hand angehalten hat.

Seitdem der Vater vor fünf Jahren gestorben ist, führt der Erstgeborene die Amtsgeschäfte, kämpft innerlands gegen Intrigen und eifersüchtige Machtansprüche, nach außen gegen die ständige Bedrohung aus Skandinavien. Geschickt vergrößert er seinen Einfussbereich bis nach Wales und Schottland.

Auch auf dem Festland wird hart um die Vorherrschaft auf der Insel gerungen. Editha, in ihrer Sprache heißt sie auch Edgith oder Eadgith, wird für das Leben als einfussreiche Fürstin erzogen. Sie weiß um den Ehrgeiz des Bruders, der gute Verbindungen zu den hohen Häusern des Kontinents anstrebt. Schon Edithas ältere Schwester Eadgifu hatte ins Westfrankenreich geheiratet, war aber nach Absetzung ihres Gatten mit ihrem kleinen Sohn zurück an den Königshof in Winchester gefohen. Jetzt hat sich für die heiratsfähige Editha ein ostfränkischer Königssohn ins Spiel gebracht: Otto, 17 Jahre jung und designierter Thronfolger.

Sein Vater Heinrich I., auch Heinrich der Vogler genannt, hat eine vornehme Gesandtschaft geschickt. Pelze, Schmuck, Waffen, wertvolle Bücher und andere Geschenke haben sie mitgebracht. Was die vornehmen Männer vom Festland erzählen, weckt Edithas Neugier. Sie möchte die alte Heimat ihrer Ahnen gern sehen. Der Preis kommt ihr indes unbegreiflich und hoch vor. Alles verlassen, was ihr lieb und teuer ist, für einen unbekannten Mann und eine ungewisse Zukunft? Die Schwestern, Brüder, das Hof eben im herrschaftlichen Winchester, die Ausritte durch die sanft hügelige Landschaft, die stillen Stunden in den beiden ihr nahe stehenden Klöstern und auch das quirlige London, die geliebte Themse?

Verlief die Szene in der Welt der englischen Königstochter vor 1080 Jahren im Palast von Winchester ähnlich? Das Mittelalter war eine völlig andere Zeit, weniger laut und hektisch, dafür lebten die Menschen ungeborgen und ständiger Gefährdung ausgesetzt. Das Vorurteil vom düsteren Mittelalter hat sich gerade in den vergangenen Jahren als nicht haltbar erwiesen. Das 10. Jahrhundert war ein Zeitalter des Umbruchs. Neue Ordnungen waren gefragt.

Die Religion, das Christentum, prägte das Leben in einem Maße, wie wir es uns heute kaum mehr vorstellen können. In den Klängen mittelalterlicher Musik, ob sakral oder weltlich, lebt die Atmosphäre weiter. Die Menschen waren auf sich gestellt und legten doch alles Vertrauen in himmlische Mächte.

Wie fühlt sich eine Königstochter?

Wie mag sich die Königstochter gefühlt haben? Fühlte sie sich geschmeichelt? Was wusste sie über Otto und dessen Familie? Was hatte sie für Fragen an die Gesandten aus Ostfranken, die, so beschreibt es die Kanonisse Hrotsvrith von Gandersheim, angeblich "geheim" gekommen waren. Eine Mutter, die ihr beigestanden hätte, hatte Editha nicht mehr. Aelfeda, die zweite Frau ihres Vaters, König Edward, dem Älteren, muss zu diesem Zeitpunkt schon tot gewesen sein.

Vielleicht hatte die junge Editha ein gutes Verhältnis zu ihrer jungen Stiefmutter, oder konnte sich mit ihrer großen Geschwisterschar besprechen, die aus drei Ehen und Liaisonen ihres Vaters Edward vorhanden war. Darunter waren zwei weitere spätere Könige von Wessex, vier später einf ussreiche Fürstinnen, eine Äbtissin, ein Abt und mehrere Nonnen.

Vielleicht hat Editha selbst einen Teil ihrer Ausbildung in einem Kloster genossen, ob in Winchester selbst oder in dem von ihrer Familie erst gegründeten nahegelegenen Romsey. Wir wissen es nicht. Edithas Schwiegermutter in spe, Ottos Mutter Mathilde, jedenfalls wurde für ihre Rolle als Herrscherin vom sechsten Lebensjahr an im Kloster Herford ausgebildet.

Dass auch Editha eine ausgezeichnete Bildung genossen hatte, nimmt nicht allein Professor Caspar Ehlers an, Historiker im 50-köpfgen Wissenschaftlerteam des hiesigen Landesarchäologen Harald Meller. Ehlers befasst sich seit dem Fund der (mutmaßlichen) Gebeine Edithas in jeder freien Minute mit der Königin. Seit den 90er Jahren bereits ist er der Königs- oder Kaiserpfalz Ottos in Magdeburg auf der Spur.

Lesen, schreiben, Bibelkenntnisse sind Editha gewiss zuzurechnen. Auch Fremdsprachen wie die westfränkische (altfranzösische) "Lingua Romana" gehörten wohl zum "Erziehungsprogramm des Hofes von Wessex", ergänzt der Historiker, Professor Joachim Ehlers, der 1999 eine Abhandlung "Die Königin aus England – Ottos des Großen erste Gemahlin, Magdeburg und das Reich" verfasst hat.

Typisch weibliche Fertigkeiten werden ohnehin erwartet: Spinnen, weben, nähen, sticken, Vorratshaltung, Wirtschaft, so weit es die künftige Aufsicht über einen königlichen Hof erfordert. Es ist wahrscheinlich, dass Editha auch mit Heilkräutern umgehen konnte. Anlass, diese anzuwenden, gab es im Leben einer Königin im 10. Jahrhundert zweifelsohne genug, ob nun in Südengland oder Ostfranken. Otto wird diese heilpraktische Fertigkeit später sicher gern in Anspruch genommen haben. Nötig hatte er sie unbestritten in seinen ersten turbulenten Herrschaftsjahren nach 936 mit den zahlreichen Anfeindungen, Attentatsversuchen, Kriegen und Eroberungszügen. "Aus allen offenen und geheimen Gefahren ging Otto durch die Gnade des Herrn und die unablässige Fürsorge seiner heiligsten Gemahlin stets wohlbehalten hervor", schreibt der Chronist Thietmar von Merseburg.

Doch auch die schönen Künste dürften Editha nicht fern gewesen sein: singen, musizieren, tanzen, selbst dichten könnte dazu gehört haben. Vielleicht hat sie gern Ball oder auch Schach gespielt. Reiten und mit Pferden umgehen zu können, war eh unabdingbar. Fest steht: Anders als in späteren Jahrhunderten üblich war Editha gewiss gebildeter als ihr künftiger Ehemann Otto. Denn für Männer schien damals das Erlernen des Kriegshandwerks dringlicher.

Nur die für eine geistliche Laufbahn bestimmten Söhne, zum Beispiel Ottos Bruder Brun, der spätere Bischof von Köln, bekamen im Zuge der erwünschten Auseinandersetzung mit der Bibel in stärkerem Maße Kulturtechniken vermittelt. Otto selbst soll erst nach Edithas Tod lesen und schreiben gelernt haben. Ob in Erinnerung an Editha oder um seine zweite Ehefrau Adelheid zu beeindrucken, ist schwer zu sagen. Widukind von Corvey berichtet: "Seine (also Ottos) Geistesgaben waren bewundernswert; denn nach dem Tod von Königin Edgith lernte er so gut zu schreiben, wozu er vorher nicht in der Lage war, dass er Bücher die Menge lesen und verstehen konnte."

Nur aus dem einstigen Analphabetentum heraus ist das Signum der Ottonen zu erklären, dessen Nachbildung in Stein auf dem Magdeburger Domplatz zu sehen ist: Nur den mittleren Querstrich seiner Unterschrift setzte der König und spätere Kaiser eigenhändig. Die Buchstaben selbst malten seine Hofschreiber. Weil das Namenszeichen so unverwechselbar und eingängig war, übernahmen es seine Nachfolger Otto II. und Otto III. kurzerhand.

Wie mag eine hochgebildete junge Frau wie Editha, oder Edgith, wie der Landesarchäologe Harald Meller und sein Professor Caspar Ehlers sie lieber nennen, mit der Tatsache umgegangen sein, dass das Familien- und Gesellschaftssystem ihr in puncto Heirat keine Entscheidungsmöglichkeit einräumte? Oder war alles ganz anders? Hätte Editha sehr wohl "nein" sagen und eine andere Schwester aufs Festland schicken lassen können? Unsere heutigen Fragen hätte Editha vielleicht gar nicht verstanden. Eher ist anzunehmen, dass die von der Familie vorgesehene Zukunft als Herrscherin in Ostfranken mit ihrem eigenen Pflichtbewusstsein in Einklang stand. Die Welt der Editha war eben eine andere.

Vielleicht war sie auch froh, dem englischen Hof, den vielen Geschwistern und der jungen Schwägerin und dem Allzubekannten zu entkommen. Es spricht nichts dagegen, sich die englische Prinzessin neugierig und an der Welt interessiert vorzustellen. Der Kontinent war schließlich die ursprüngliche Heimat der im 5. Jahrhundert auf die Insel ausgewanderten Sachsen. Edithas spätere enge Verbundenheit mit der neuen Heimat und die große Resonanz der Bevölkerung auf die fremdländische Prinzessin und spätere Königin legt nahe, dass sie ein offener und ihrer Umwelt zugewandter Mensch war, der es verstand, neue Wurzeln zu schlagen und dauerhafte Bindungen zu schließen.

Die Liebe soll eine Rolle gespielt haben

Und vielleicht hat die junge Frau auch geahnt, dass etwas noch Unwägbareres, Aufregenderes auf sie zukommen würde – jenseits der deutlich vertretenen Machtinteressen von Bruder und künftigem Schwiegervater. Schließlich soll zwischen Editha und Otto von Anfang an die Liebe eine Rolle gespielt haben. Die beiden Königskinder sollen ein glückliches Paar gewesen sein. Eine "Lovestory" klingt durch sämtliche historischen Quellen.

Das Liebesglück der englischen Königstochter und des sächsischen Königssohns bef ügelt auch heute noch die Fantasie nicht nur der Historiker. Und es ist nicht Magdeburg allein, das den Schauplatz des nahenden "Honeymoons" beansprucht: Ein kleiner Flecken elbaufwärts, Frohse, heute der älteste Teil Schönebecks, rühmt sich, vor fast 1100 Jahren das Liebesnest Ottos und Edithas beherbergt zu haben. "Thränenüberströmt" lässt der Verfasser des Romans "Otto und Editha", Caritas, im Sommer 929 Editha am Ufer der Themse stehen, bevor sie mit ihrem Schiff unwiderrufich in Richtung Kontinent ablegt.

Es ist allerdings anzunehmen, dass Editha tatsächlich von London aus losfuhr, dem lebhaften Handelsort, der sich als zweites Machtzentrum gerade herauskristallisierte, um den gegenüberliegenden Rhein anzusteuern. Von Winchester aus hätte sie nämlich erst eine lange Strecke auf dem Meer zurücklegen müssen. Ob die Westsachsen ihre Prinzessin mit großem Bahnhof verabschiedet und geweint haben, wie es der Roman von 1887 "Otto und Editha" unterstellt? Wahrscheinlich liegt der Zeitpunkt der Reise im Frühjahr oder Sommer 929. Manche vermuten auch bereits 928.

Es lag Heinrich I. daran, seinen Sohn Otto als künftigen König durch die Verbindung mit einer ausländischen Prinzessin aus dem alteingesessenen englischen Hochadel von den übrigen ostfränkischen Fürstenfamilien abzuheben. Schließlich war die sächsische Königstradition erst zehn Jahre jung. Den mit Editha verbundenen Prestigegewinn haben die Historiker immer wieder herausgearbeitet.

Demnach hätte sie zur Konsolidierung des sächsisch-ostfränkischen Reichs beigetragen. Edithas Familie war das führende Adelshaus (Süd-)Englands. Ihr Großvater Alfred der Große (847 bis 899) hatte erstmals die Vormachtstellung von Wessex begründet und sich bei der Abwehr der Wikinger verdient gemacht. Edithas Mutter Aelf eda, Königstochter aus Berenicia (Northrumbia) an der Ostküste Englands kurz vor Schottland, war sogar mit dem Heiligen Oswald verwandt (604 bis 642), einem Märtyrer, der in der letzten Schlacht der Christen gegen ein heidnisches Heer der Angelsachsen sein Leben ließ.

Seine Reliquien wirkten angeblich Wunder. Der Oswald-Kult war den Quellen zufolge sogar auf dem europäischen Festland bis nach Sachsen verbreitet. Stark wurde er beispielsweise im Kloster Herford gepfegt. Dort war Edithas künftige Schwiegermutter Mathilde aufgewachsen — nur ein Beispiel für ein Gef echt von Verbindungen, an das man anknüpfte. Edithas Vater Edward, der Ältere, hatte gemeinsam mit seiner Schwester, Edithas Tante, den Widerstand gegen die Dänen organisiert. Starke Frauen gab es demnach auch auf der Insel.

Ein Zeichen höchster Ehrerbietung

Die Dynastie Alfreds des Großen hatte in ihrer Politik Karl dem Großen nachgeeifert. An der Rückverbindung zum Kontinent, der ursprünglichen Heimat der auf die Insel ausgewanderten Angeln, Sachsen und Jüten muss auch Edithas Bruder, dem amtierenden westsächsischen König Aethelstan, noch gelegen gewesen sein. Offensichtlich hat er auf die sich in Europa zwischen Westund Ostfranken verschiebenden Machtverhältnisse reagiert.

Jedenfalls schickte er, Zeichen höchster Ehrerbietung, wie die Kanonisse Hrotsvit von Gandersheim es in ihren "Gesta Ottonis" ausdrückt, nicht Editha allein, sondern ließ die jüngere Halbschwester Edgiva mitreisen. Hrotsvit schreibt, um Heinrich, respektive Otto, die Wahl zu lassen. Wie haben sich die Schwestern ihre Zukunft wohl während der Schiffsfahrt ausgemalt?

Nach mehreren Tagen erst erreichten die Schwestern mit ihrem Gefolge Köln, die alte Römersiedlung, damals bereits Sitz eines mächtigen Erzbischofs. Allerdings, wie damals auch Magdeburg, noch ohne Dom.

König Aethelstan soll seinen Schwestern eine reiche Mitgift mitgegeben haben. Als "schickliches Ehrengefolge" bezeichnet die Kanonisse Hrotsvit die Reisegesellschaft und fügt hinzu: "Ferner versah er sie reichlich mit kostbaren Gaben." Als Begleiter hatte König Aethelstan laut verschiedener Quellen seinen Bischof Cenwald von Worcester und den Kanzler Torketel gewählt. Doch die Reise hatte für den englischen König noch einen weiteren Zweck: Aethelstan habe zudem "einen förmlichen Geldsegen über die Klöster nicht nur des ottonischen Reichs" regnen lassen, schreibt Professor Ludger Körntgen aus Bayreuth, der an den Magdeburger Otto-Ausstellungen mitgearbeitet hat.

Von "barem Silber" ist in den Quellen die Rede. Dabei ging es dem englischen König weniger um das Eheglück der Schwester als um sein eigenes Seelenheil: Man sollte auch in den Klöstern und Brüderschaften auf dem Kontinent für ihn und seinen Clan beten. So kommt es, dass die englische Gesandtschaft Edithas deren Hochzeit mit Otto gar nicht mehr abwartet, sondern weiterzieht ins Kloster Sankt Gallen, um dort die erbetenen und bezahlten Messen für den König zu arrangieren.

Im 10. Jahrhundert war das eine Angelegenheit von zentraler Bedeutung: "Der Tod war gegenwärtig, es war nicht unüblich jung, bereits mit 30, zu sterben," erklärt Körntgen. "Da wollte man nicht unvorbereitet sein." Wer es sich leisten konnte, investierte also bereits zu Lebzeiten in Gebete und Fürbitten für das Leben nach dem Tod. Bis weit in die Zukunft hinein reichten die liturgischen Listen, die in Klöstern und Kirchen abgearbeitet wurden. Später sind diese auch für Otto und Editha nachweisbar.

200 Jahre und länger nach dem Tod des Königpaares gab es in Magdeburg weiterhin feierliche Gottesdienste im königlichen Auftrag. Diese Bezüge will die diesjährige Ausstellung zum 800-jährigen Bestehen des Domes im Kulturhistorischen Museum wieder ins Bewusstsein rücken.

Heute ist in Edithas ursprünglicher Heimat die Erinnerung verlorengegangen: In Winchester besichtigen die Touristen nur die Überbleibsel des alten Königspalastes, die Great Hall. Diese beherbergt ein legendäres Möbelstück: Eine 1,6 Tonnen schwere Tafel, an der der weise König Artus sich mit seinen Rittern der Tafelrunde getroffen haben soll. Die heute noch vorhandenen Gebäudeteile des Königspalastes von Winchester wurden erst nach Edithas Zeit errichtet, während die Artussage deutlich früher, nämlich um 500 nach Christus angesiedelt ist und vor allem ab dem 12. Jahrhundert verbreitet wird. Die Kathedrale von Winchester ist über Generationen Grablege der Könige von Wessex.

Viel später hat man hier eine andere berühmte Frau begraben: die englische Romanschriftstellerin Jane Austen. 1999 hat das englische Königshaus die Grafschaft Wessex wieder aufgewertet und den jüngsten Sohn von Queen Elisabeth, Edward, zum Earl of Wessex gemacht. Und Editha? Fehlanzeige. Bislang interessiert sich auch die englische Wissenschaft nicht übermäßig für die jetzt in Magdeburg wiederentdeckten Gebeine. Eine Probe der sterblichen Überreste sollen allerdings in Bristol untersucht werden.