Demonstrationen 600 Teilnehmer bei „Rettungskette für Menschenrechte“
Hamburg - 600 Menschen haben in Hamburg für die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer demonstriert. Es habe keine Zwischenfälle gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Die Aktion am Samstag war Teil einer „Rettungskette für Menschenrechte“, die nach Angaben der Initiatoren von der Nordsee bis zum Mittelmeer reichen sollte. Die Aktion richte sich gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung und die Abschottung der EU-Außengrenzen, hieß es in einer Petition.
Zu den Unterstützern in Hamburg zählten die Partei Die Linke, die Lehrer-Gewerkschaft GEW, die Initiative Omas gegen Rechts und kirchliche Gruppen. Die Demonstranten - einige mit Rettungswesten - standen an mehreren Orten zwischen der Innenstadt und dem Stadtteil Wilhelmsburg, mit großen Abständen zwischen den Teilnehmern.