Aufgespießt Brandstiftung aus Liebe
Zündel-Griechin wollte eigentlich nur mit der Feuerwehr flirten.
Es gibt keine guten Gründe, Feuer zu legen – spätestens seit die über Jahrhunderte praktizierte Brandrodung aus der Mode und in Verruf geraten ist. Offenbar gibt es für vorsätzliche Brandstiftung aber dennoch zumindest ansatzweise plausible Erklärungen. Hier kommt eine.
Im griechischen Städtchen Tripolis brannte in verdächtig kurzen Abständen immer wieder irgendwas: ein Stück Ödland, trockenes Gestrüpp neben der Straße. Immer war die Feuerwehr schnell da. Dann kam raus: Eine Anwohnerin (44) steckte hinter den gezielten Zündeleien. Ihr Rechtfertigungsversuch: Sie wollte den knackigen Jungs von der Feuerwehr bei der Arbeit zuschauen und mit ihnen anbandeln. Was sie offenbar zu offensichtlich tat. Alles flog auf, Prozess, 36 Monate Haft wegen Brandstiftung. Hier noch zwei Allgemeinplätze als Fazit und Ausblick: Gegen heiße Liebe ist kein Kraut gewachsen Und hinter Gittern kann das Flirt-Material nicht einfach abhauen.