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Aufgespießt Sitzen und Kleben – Gipfel der Passivität

Warum die Bezeichnung Klima-Aktivisten in den wenigsten Fällen passt

Von Axel Ehrlich 05.12.2022, 13:38
Kleben und kleben lassen. Über die Form und Sinn solcher Proteste  wird viel gestritten.
Kleben und kleben lassen. Über die Form und Sinn solcher Proteste wird viel gestritten. Foto: dpa

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Über Menschen, die sich, wie gestern wieder, auf Straßen festkleben ist fast alles gesagt. Über ihre Motivation, so ein Zeichen gegen den menschengemachten Klimawandel zu setzen. Darüber, dass zumindest das Anliegen in vielen Fälle durchaus gut gemeint bis ehrenwert ist. Auch, dass solche Aktionen oftmals eine ordentliche Portion Heuchelei beinhalten. Und darüber, was es dem Klima nutzt, wenn Protestierer im Auto zur Klebestelle fahren, hunderte andere Autofahrer stundenlang im Stau stehen. Kaum ventiliert wurde bisher, wie man die Menschen eigentlich nennt. Das geht von Klima-Kleber (flapsig-neutral), Klima-Chaoten (krawallig-feindselig) bis Klima-Aktivisten. So nennen sich die Leute selbst, viele Medien übernehmen die Bezeichnung gedanken- und kritiklos.