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Verkehr Busse, Trams und U-Bahnen von Streik nicht direkt betroffen

Von dpa 09.01.2024, 10:28
Eine Frau geht an einer S-Bahn vorbei.
Eine Frau geht an einer S-Bahn vorbei. Annette Riedl/dpa/Symbolbild

Berlin - Sollte es wie erwartet zum Lokführerstreik bei der Bahn kommen, können Fahrgäste in Berlin wieder auf die Busse, Trams und U-Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) umsteigen. Diese sind von einem möglichen Arbeitskampf der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) nicht direkt betroffen und fahren wie gewohnt, wie die BVG am Dienstag mitteilte. Allerdings müssten sich Fahrgäste erneut auf vollere Fahrzeuge und längere Wartezeiten einstellen.

Die GDL will im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn und anderen Verkehrsunternehmen ab diesem Mittwoch um 2.00 Uhr erneut den Personenverkehr auf der Schiene bestreiken. Der Ausstand soll bis Freitagabend dauern und dürfte auch in Berlin erneut zu weitreichenden Einschränkungen im Regional- und S-Bahnverkehr führen.

Das Eisenbahnunternehmen Transdev und die Deutsche Bahn gehen derzeit gerichtlich gegen den geplanten Streik vor. Eine endgültige Entscheidung in zweiter Instanz vor dem Landesarbeitsgericht in Hessen wird für den Dienstagnachmittag erwartet.