CDU und FDP fordern härteres Vorgehen gegen Linksextremisten
Hamburg (dpa) - Nach den Ausschreitungen am Rande des G20-Gipfels fordern Politiker von Union und FDP eine schärfere Gangart gegen Linksextremisten. "Falsche Liberalität gegenüber Rechtsbrechern hat sich jetzt bitter gerächt in Hamburg", sagte Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl der "Stuttgarter Zeitung". FDP-Chef Christian Linder sagte der "Bild", Linksextremismus sei zu lange verharmlost worden. Der Regierungschef von Hamburg, Olaf Scholz, lehnt einen Rücktritt ab. Ihm wird vorgeworfen, die Gefahr von Gewalttaten vor dem Gipfel heruntergespielt zu haben.