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Schiff aus Peru Hamburger Hafen: 1,8 Tonnen Kokain in Katzenstreu versteckt

Das Kokain war in Katzenstreu versteckt - und zwar massenhaft. Insgesamt 1,8 Tonnen fallen dem Hamburger Zoll in die Hände. Ein "empfindlicher Schlag" gegen Drogenschmuggler, so die Beamten. Allzu euphorisch geben sie sich nicht, denn der Nachschub versiegt nicht.

22.08.2020, 14:45

Hamburg (dpa) - Im Hamburger Hafen hat es einen großen Drogenfund gegeben - versteckt in Katzenstreu. Der Zoll dort stellte in einem Container rund 1,8 Tonnen Kokain sicher und machte damit seinen bisher größten Drogenfund in diesem Jahr.

Der Fund habe sich bereits im März ereignet, teilte ein Sprecher der Zollfahndung am Samstagmorgen mit. Zunächst hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.

Der Container mit dem Katzenstreu war den Angaben des Sprechers zufolge mit einem Schiff aus Peru in den Hamburger Hafen gekommen und bei einer Röntgenkontrolle aufgefallen. Als die Zöllner den Inhalt der Katzenstreusäcke genauer untersuchten, fanden sie die Kokain-Päckchen. Der Straßenverkaufswert der gefundenen Drogen wird auf rund 400 Millionen Euro beziffert. 

© dpa-infocom, dpa:200822-99-265119/3